Das Spiel der Kärntner Unterliga Ost zwischen ASKÖ Wölfnitz und DSG Sele/Zell am vergangenen Wochenende sorgte österreichweit für Schlagzeilen. Wie berichtet trug ein Wölfnitzer Spieler deutlich sichtbar die Zahl 88 auf den Stutzen. In rechtsextremen Kreisen wird die 88 als Symbol für "Heil Hitler" verwendet - H ist der 8. Buchstabe im Alphabet. Weiters soll der Spieler gegenüber slowenischen Spielern eindeutige, rassistische Äußerungen getätigt haben.
Kärntner Fußballvernd reagierte
Der KFV leitete sofort Untersuchungen ein, forderte Stellungnahmen beider Vereine sowie des Schiedsrichtergespanns und ging nun mit einer ersten Entscheidung an die Öffentlichkeit: Der betroffene Spieler des ASKÖ Wölfnitz wurde suspendiert - vorläufig, da eine Stellungnahme des Spielers noch ausständig ist. Auch die Ergebnisse der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt bzw. des Landesamtes für Verfassungsschutz sollen noch abgewartet werden und zur endgültigen Entscheidung beitragen.
„Kein Platz für Rassismus!“
Der Präsident des Kärntner Fußballverbands Werner Lippitz stellte zugleich klar: "Jede Form von Rassismus, Diskriminierung oder Intoleranz ist unverzeihlich und muss Konsequenzen nach sich ziehen. Rassismus hat auf Kärntens Fußballplätzen nichts verloren." Die Schiedsrichter hätten sogar die Weisung, auf derartige Vergehen sehr streng zu reagieren - mit Spielunterbrechung, Platzverweis oder gar Spielabbruch.
Nummer 88 soll nicht vergeben werden
Ein österreichweites Verbot der Rückennummer 88 gibt es im österreichischen Fußball aktuell noch nicht. Der KFV ersuchte seine Mitgliedsvereine allelrdings die Nummer 88 nicht mehr zu vergeben.
Kärntner Fußballvernd reagierte
Der KFV leitete sofort Untersuchungen ein, forderte Stellungnahmen beider Vereine sowie des Schiedsrichtergespanns und ging nun mit einer ersten Entscheidung an die Öffentlichkeit: Der betroffene Spieler des ASKÖ Wölfnitz wurde suspendiert - vorläufig, da eine Stellungnahme des Spielers noch ausständig ist. Auch die Ergebnisse der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt bzw. des Landesamtes für Verfassungsschutz sollen noch abgewartet werden und zur endgültigen Entscheidung beitragen.
„Kein Platz für Rassismus!“
Der Präsident des Kärntner Fußballverbands Werner Lippitz stellte zugleich klar: "Jede Form von Rassismus, Diskriminierung oder Intoleranz ist unverzeihlich und muss Konsequenzen nach sich ziehen. Rassismus hat auf Kärntens Fußballplätzen nichts verloren." Die Schiedsrichter hätten sogar die Weisung, auf derartige Vergehen sehr streng zu reagieren - mit Spielunterbrechung, Platzverweis oder gar Spielabbruch.
Nummer 88 soll nicht vergeben werden
Ein österreichweites Verbot der Rückennummer 88 gibt es im österreichischen Fußball aktuell noch nicht. Der KFV ersuchte seine Mitgliedsvereine allelrdings die Nummer 88 nicht mehr zu vergeben.
