Dreifachbestrafung, Auslegung bei Handspiel, Verhalten bei (vermeintlichen) Verletzungen - immer wieder gibt es Diskussionen über Regeländerungen im Fußball. Die FIFA hat sich dem Thema angenommen und so treten mit 1. Juni satte 95 Regeländerungen und -anpassungen in Kraft. Damit sollen sich die Schiedsrichterentscheidungen den Gegebenheiten im modernen Fußball anpassen. Wir haben hier die wichtigsten Neuerungen für euch:
Dreifachbestrafung: Nach einem Foul im Sechzehner soll es künftig keine rote Karte mehr geben. Vorraussetzung: der Foulende wollte erkennbar den Ball spielen. Damit wird die Dreifachbestrafung "Rot, Elfer, Sperre" abgeschafft.
Elferanlauf: Wer beim Anlauf zum Elfer komplett stehen bleibt, bekommt die Gelbe präsentiert und es geht mit indirektem Freistoß weiter.
Unterhosenfarbe: Ist die Unterhose eines Spieler sichtbar, muss sie die gleiche Farbe wie die Trikot-Short haben. Betrifft natürlich in erster Linie Compression/Radlerhosen und wurde größtenteils schon bisher so gehandhabt.
Schuhverlust: Wer seinen Schuh verliert, darf bis zur nächsten Unterbrechung ohne weiterspielen. Der Schiedsrichter muss das Spiel nicht mehr extra unterbrechen.
Verletzungen: Wird ein verletzter Spieler behandelt, muss er das Spielfeld nicht mehr zwingend verlassen und um Schiri-Erlaubnis bitten, wenn er wieder aufs Feld will. Dies ist zukünftig nur noch der Fall, wenn die Behandlung länger als 20 Sekunden dauert.
Ankick: Bisher musste der Anstoß nach vorne gespielt werden, ab Juni ist es auch erlaubt, nach hinten zu spielen.
Rot vor dem Spiel: Rote Karten sind nach der Regeländerung auch schon vor dem Spiel möglich. Die betroffene Mannschaft darf aber dennoch mit elf Spielern beginnen.
Einwurf: Der Einwurf muss in Zukunft mit beiden Händen aktiv ausgeführt werden. Die zweite Hand als "Stützhand" zu verwenden, reicht nicht mehr aus.
Trinkpause: Trinkpausen bei hohen Temperaturen haben es ins Regelwerk geschafft und sind nicht mehr Ermessenssache des Schiedsrichters. Die Pausen müssen aber natürlich bei der Nachspielzeit berücksichtigt werden.
Vorteilanzeige: Kleine Hilfe für den Schiedsrichter - es reicht, wenn er den Vorteil mit einer Hand anzeigt, um in der Laufbewegung weniger behindert zu sein.
Tor bei Handspiel: Ein Punkt, der noch nicht fixiert ist, aber heiß diskutiert wird. Stoppt ein Feldspieler den Ball auf der Linie mit der Hand, soll die Aktion als Tor gewertet werden.
Man darf also gespannt sein, wie in so mancher Situation in der kommenden Saison entschieden wird. Diskussionen sind wohl vorprogrammiert.
Dreifachbestrafung: Nach einem Foul im Sechzehner soll es künftig keine rote Karte mehr geben. Vorraussetzung: der Foulende wollte erkennbar den Ball spielen. Damit wird die Dreifachbestrafung "Rot, Elfer, Sperre" abgeschafft.
Elferanlauf: Wer beim Anlauf zum Elfer komplett stehen bleibt, bekommt die Gelbe präsentiert und es geht mit indirektem Freistoß weiter.
Unterhosenfarbe: Ist die Unterhose eines Spieler sichtbar, muss sie die gleiche Farbe wie die Trikot-Short haben. Betrifft natürlich in erster Linie Compression/Radlerhosen und wurde größtenteils schon bisher so gehandhabt.
Schuhverlust: Wer seinen Schuh verliert, darf bis zur nächsten Unterbrechung ohne weiterspielen. Der Schiedsrichter muss das Spiel nicht mehr extra unterbrechen.
Verletzungen: Wird ein verletzter Spieler behandelt, muss er das Spielfeld nicht mehr zwingend verlassen und um Schiri-Erlaubnis bitten, wenn er wieder aufs Feld will. Dies ist zukünftig nur noch der Fall, wenn die Behandlung länger als 20 Sekunden dauert.
Ankick: Bisher musste der Anstoß nach vorne gespielt werden, ab Juni ist es auch erlaubt, nach hinten zu spielen.
Rot vor dem Spiel: Rote Karten sind nach der Regeländerung auch schon vor dem Spiel möglich. Die betroffene Mannschaft darf aber dennoch mit elf Spielern beginnen.
Einwurf: Der Einwurf muss in Zukunft mit beiden Händen aktiv ausgeführt werden. Die zweite Hand als "Stützhand" zu verwenden, reicht nicht mehr aus.
Trinkpause: Trinkpausen bei hohen Temperaturen haben es ins Regelwerk geschafft und sind nicht mehr Ermessenssache des Schiedsrichters. Die Pausen müssen aber natürlich bei der Nachspielzeit berücksichtigt werden.
Vorteilanzeige: Kleine Hilfe für den Schiedsrichter - es reicht, wenn er den Vorteil mit einer Hand anzeigt, um in der Laufbewegung weniger behindert zu sein.
Tor bei Handspiel: Ein Punkt, der noch nicht fixiert ist, aber heiß diskutiert wird. Stoppt ein Feldspieler den Ball auf der Linie mit der Hand, soll die Aktion als Tor gewertet werden.
Man darf also gespannt sein, wie in so mancher Situation in der kommenden Saison entschieden wird. Diskussionen sind wohl vorprogrammiert.