Beim 2:2 seines Teams gegen ASK St. Valentin war Gahleitner nicht mit dabei. Der 36-Jährige verpasste die Partie, weil er nun auch für den ÖFB arbeitet. Seit kurzem ist der Edelweiß-Coach Videoanalyst bei der österreichischen U21-Nationalmannschaft, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten. Da die ÖFB-Youngster beinahe zeitgleich in der EM-Qualifikation gegen Serbien ein 0:0 holten, verpasste Gahleitner die OÖ-Liga-Partie seines Teams.
So klar war es für Gahleitner zunächst nicht, ob er den Job beim ÖFB annehmen sollte: "Wenn man mit Leib und Seele Trainer einer Mannschaft ist, fällt es einem schon schwer, für mehrere Tage nicht dabei sein zu können", sagt Gahleitner, der die neue Aufgabe aber als Chance begreift. Der Kontakt kam durch Christian Heidenreich zustande, dem Leiter der Spielanalyse beim ÖFB. Mit ihm hatte Gahleitner einst als Student bei der Heim-EM die Gegner des ÖFB-Teams analysiert.
