Weiter heißt es: „Bei allen Einzelprojekten hat die SV Guntamatic Ried natürlich auch einen Eigenanteil zu finanzieren – ebenso beim neu errichteten Trainingszentrum, für das die SV Ried bei der Oberbank einen Kredit aufgenommen hat. Als Absicherung für diesen Kredit wurde die Oberbank im Jahr 2015 mit einem Pfandrecht in das Grundbuch eingetragen. Eine übliche Vorgangsweise bei der Absicherung eines Kredits.“
Auch die hohen Personalkosten sorgten für Medienkritik. Der Verein äußerte sich wie folgt:„Es ist richtig, dass die SV Guntamatic Ried in der 2. Liga die höchsten Personalkosten aufweist. Mit diesen Kosten muss in Ried auch das Personal der eigenständig geführten Akademie finanziert werden. In der Saison nach dem Abstieg wurden die Personalkosten um elf Prozent reduziert. Die SV Ried weist aber auch in der zweiten Liga die höchsten Einnahmen im Sponsoring und im Ticketing auf. Dies gelingt nur aufgrund der Tatsachen, dass die SV Ried einerseits einen hohen Werbewert vorweisen kann und andererseits die regionalen Partner und Sponsoren sowie die Fans dem Verein weiterhin treu zur Seite stehen."
Das Eigenkapital konnte der Verein im vergangenen Jahr sogar um 120.000 Euro verbessern, betont die SV Ried in ihrer Aussendung.