Kritik übte der FC Kufstein nach dem Spiel auf seiner Facebook-Seite. Dort heißt es unter anderem: „Mehr hätte aus Kufsteiner Sicht wohl nicht mehr schief gehen können – im Spiel zwischen dem FC Kufstein und dem USK Anif: Torhüter Tauber mit der Rettung in das Krankenhaus, FCK Führungstreffer aberkannt, Theiner mit gelb/rot ausgeschlossen, zwei FCK Pfostenschüsse, Handelfmeter für Kufstein in der letzten Spielminute verweigert und dazu unfaire Gäste und absolut kein gutes Schiedsrichterteam – das war der Niederlagen Cocktail für Kufstein und der Schlumberger Sieger-Sekt für die Gästeelf aus Anif.“
Eine klare Meinung haben die Tiroler auch zum Schiedsrichter der Partie: „Wenn es auch die NEU-Regel gibt, dass Spiel bei Verletzungen von Spielern fortzuführen bis der Schiri eine Unterbrechung herbeiführt, sieht es bei verletzten Torhütern im Torraum liegend schon etwas anders aus. International und national, das haben bisher sogar Spieler und Schiedsrichter auf 2. Spielklasse Niveau kapiert. Noch dazu bei einer blutenden Kopfverletzungen. Hier leistete sich Anif beim Ausgleichstreffer einen unverzeihlichen Lapsus der Unfairness. Und der Schiedsrichter spielte dabei keine unwesentliche Rolle.“ Kufsteins Protest liegt nun erstmals vor.