Leben 'Totgesagte' wirklich länger?
Wie ein Lauffeuer ging in Fußballerkreisen eine Nachricht um, die besagt, dass der finanziell und sportliche angeschlagene ATSV Ober-Grafendorf ein überraschendes "Comeback" geben könnte. Nachdem erst Ende der letzten Woche vermeldet wurde, dass der Spielbetrieb der Kampfmannschaft und Reserve endgültig eingestellt worden sei, heißt es nun, dass das nicht ausgetragene Spiel gegen SV Waidhofen/Thaya als "Nichtantreten" gewertet wird, die künftigen Begegnungen sind nun wieder "aktiv", wie auch der Verbandsseite zu entnehmen ist (s. Screenshot noefv.at).
Auf Nachfrage beim Verband äußert sich NÖFV-Geschäftsführer Heimo Zechmeister zum Thema Wiederaufnahme des Spielbetriebs des ATSV: "Ja, es ist richtig, dass die ausstehenden Spiele des ATSV wieder aktiv gestellt und das Spiel gegen Waidhofen als 'Nichtantreten' gewertet wurde, nachdem der Masseverwalter uns darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass das Mail vom Obmann-Stellvertreter des ATSV am Freitag missverständlich formuliert war. Die Vorgaben werden nun geprüft, ob der Verein bspw. ohne weiteren Geldaufwand im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben den Herbst fertigspielen kann. Dies wird uns der Masseverwalter in weiterer Folge mitteilen, da wir in dieser Causa nur noch mit ihm kommunizieren."
Unterdessen bereitet man sich beim nächsten Gegner des ATSV Ober-Grafendorf, beim SV Gaflenz, wie gewohnt auf den bevorstehenden Spieltag vor. "Herr Wesely vom Niederösterreichischen Fußballverband hat uns verständigt, dass es eventuell doch etwas mit dem Spiel werden kann. Es wird aber sowieso viermal trainiert und wir sehen das ganz professionell. Entweder wir spielen oder auch nicht. So aber aufgrund von Busreservierung/-reise etc. Kosten für uns anfallen, die wir uns im Falle eines plötzlichen Nichtantretens des Gegners sparen hätten können, werden wir sicherlich Regressansprüche stellen", so Gaflenz-Sektionsleiter und Bürgermeister Günther Kellnreitner nüchtern zum Wirrwarr rund um den ATSV. Auf die Frage, was er zur Causa zu sagen hat, entgegnet Kellnreitner diplomatisch: "Mir steht es nicht zu, das zu kommentieren, allerdings denke ich mir natürlich meinen Teil!"
Noch scheint das letzte Wort in dieser Sache nicht gesprochen, wirklich Glauben schenken kann man einem "ATSV-Phönix aus der Asche" wohl nicht...
Wie ein Lauffeuer ging in Fußballerkreisen eine Nachricht um, die besagt, dass der finanziell und sportliche angeschlagene ATSV Ober-Grafendorf ein überraschendes "Comeback" geben könnte. Nachdem erst Ende der letzten Woche vermeldet wurde, dass der Spielbetrieb der Kampfmannschaft und Reserve endgültig eingestellt worden sei, heißt es nun, dass das nicht ausgetragene Spiel gegen SV Waidhofen/Thaya als "Nichtantreten" gewertet wird, die künftigen Begegnungen sind nun wieder "aktiv", wie auch der Verbandsseite zu entnehmen ist (s. Screenshot noefv.at).
Der ATSV Ober-Grafendorf dürfte sich dem Duell mit Gaflenz nun doch stellen (können)
Fotocredit: Screenshot noefv.at
Auf Nachfrage beim Verband äußert sich NÖFV-Geschäftsführer Heimo Zechmeister zum Thema Wiederaufnahme des Spielbetriebs des ATSV: "Ja, es ist richtig, dass die ausstehenden Spiele des ATSV wieder aktiv gestellt und das Spiel gegen Waidhofen als 'Nichtantreten' gewertet wurde, nachdem der Masseverwalter uns darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass das Mail vom Obmann-Stellvertreter des ATSV am Freitag missverständlich formuliert war. Die Vorgaben werden nun geprüft, ob der Verein bspw. ohne weiteren Geldaufwand im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben den Herbst fertigspielen kann. Dies wird uns der Masseverwalter in weiterer Folge mitteilen, da wir in dieser Causa nur noch mit ihm kommunizieren."
Mir steht es nicht zu, das zu kommentieren, allerdings denke ich mir natürlich meinen Teil!
Noch scheint das letzte Wort in dieser Sache nicht gesprochen, wirklich Glauben schenken kann man einem "ATSV-Phönix aus der Asche" wohl nicht...
