Der Jubel beim SKN St. Pölten war groß, als man am Sonntag mit dem 1:1 Remis (2:0-Sieg im Hinspiel) den Verbleib in der Bundesliga sicherte. Wie die Krone nun berichtet, könnte jedoch schon am Dienstag ein Protest der Wiener Neustädter folgen! Denn Torschütze David Atanga erhielt zwar von der Bundesliga die Genehmigung, wäre laut dem 2/3-Regulativ der FIFA aber nicht spielberechtigt gewesen.
2/3-Regulativ - was ist das?
Das besagte Regulativ und die Rolle Atangas sorgten bereits nach dem Herbst für Gesprächsstoff. Denn der 21-Jährige stand in der Saison 2017/18 sowohl für Liefering, als auch Salzburg und den SKN St. Pölten auf dem Platz. Laut 2/3-Regulativ darf man zwar bei drei Vereinen registriert sein, jedoch nur für zwei davon aktiv auf dem Platz stehen. Selbiges gilt beispielsweise auch für Wiener Neustadts Alex Sobczyk, der in der Spielzeit 2017/18 bereits für Rapid, den SKN St. Pölten und Wiener Neustadt auf dem Platz stand. In der Relegation verzichtete Roman Mählich auf den 21-Jährigen und nahm ihn erst gar nicht in den Kader.
Auch Igor (Liefering, Salzburg - jetzt WAC) und Samuel Tetteh (Liefering, Salzburg - jetzt LASK) wären laut FIFA-Regulativ bei ihrem jetzigen Verein nicht spielberechtigt, erhielten von der Bundesliga aber grünes Licht. Ob Wiener Neustadt, die in der Causa Sobczyk ebenfalls das FIFA-Regulativ übertraten, Nutznießer dieser "internationalen Regelübertretung" ist, wird sich zeigen. Sollte es jedenfalls zu einem Protest und einer damit verbundenen Strafverifizierung (3:0 für Wiener Neustadt) kommen, würde des Gesamtscore 2:3 zugunsten der Wiener Neustädter lauten und den Aufstieg in die Bundesliga bedeuten. "Ich bin als Vorstand verpflichtet, das Beste für meinen Verein zu tun", kündigte Neustadts Präsidentin Katja Putzenlechner an. Die Relegation geht somit in die Verlängerung!
2/3-Regulativ - was ist das?
Das besagte Regulativ und die Rolle Atangas sorgten bereits nach dem Herbst für Gesprächsstoff. Denn der 21-Jährige stand in der Saison 2017/18 sowohl für Liefering, als auch Salzburg und den SKN St. Pölten auf dem Platz. Laut 2/3-Regulativ darf man zwar bei drei Vereinen registriert sein, jedoch nur für zwei davon aktiv auf dem Platz stehen. Selbiges gilt beispielsweise auch für Wiener Neustadts Alex Sobczyk, der in der Spielzeit 2017/18 bereits für Rapid, den SKN St. Pölten und Wiener Neustadt auf dem Platz stand. In der Relegation verzichtete Roman Mählich auf den 21-Jährigen und nahm ihn erst gar nicht in den Kader.
Auch Igor (Liefering, Salzburg - jetzt WAC) und Samuel Tetteh (Liefering, Salzburg - jetzt LASK) wären laut FIFA-Regulativ bei ihrem jetzigen Verein nicht spielberechtigt, erhielten von der Bundesliga aber grünes Licht. Ob Wiener Neustadt, die in der Causa Sobczyk ebenfalls das FIFA-Regulativ übertraten, Nutznießer dieser "internationalen Regelübertretung" ist, wird sich zeigen. Sollte es jedenfalls zu einem Protest und einer damit verbundenen Strafverifizierung (3:0 für Wiener Neustadt) kommen, würde des Gesamtscore 2:3 zugunsten der Wiener Neustädter lauten und den Aufstieg in die Bundesliga bedeuten. "Ich bin als Vorstand verpflichtet, das Beste für meinen Verein zu tun", kündigte Neustadts Präsidentin Katja Putzenlechner an. Die Relegation geht somit in die Verlängerung!
