Sportdirektor und Trainer verlassen St. Pölten

06.05.2024

SKN St. Pölten Fotocredit: Pixabay
Tino Wawra und Philipp Semlic sind nicht länger beim SKN St. Pölten tätig.
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Sportdirektor Tino Wawra und Trainer Philipp Semlic sind beim SKN St. Pölten Geschichte: Wie der Verein bekannt gibt, verlassen beide den Zweitligisten.

Kurz nach Sport-Geschäftsführer Jan Schlaudraff wird nun also auch Wawra seinen Platz räumen – im Gegensatz zu Schlaudraff, der den Verein erst mit Ende der Saison verlässt, geht Wawra aber schon nach dem Spiel gegen den DSV Leoben. Sein Vertrag, der eigentlich bis 2026 gelaufen wäre, wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, informiert der Verein in einer Aussendung.

Tino Wawra: „Leider hat sich das Projekt nicht wie erhofft entwickelt, deswegen habe ich mich in Absprache mit dem SKN auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung geeinigt. Trotzdem werde ich den Klub in positiver Erinnerung behalten, ich habe sehr viele Freunde hier gewonnen und wünsche dem SKN alles Gute für die Zukunft.“

Philipp Semlic hat den SKN St. Pölten darüber informiert, dass er seinen bis Ende Mai 2025 laufenden Vertrag nicht erfüllen und den Verein auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Philipp Semlic: „Vor vier Monaten haben Jan Schlaudraff und Tino Wawra mich für das Projekt in St. Pölten überzeugt. Aufgrund der jüngsten Veränderungen auf der sportlichen Entscheidungsebene habe ich mich entschieden, den neuen Weg nicht weiter mitzugehen. Ich bedanke mich bei allen Fans, Unterstützern und Mitarbeitern des SKN St. Pölten und wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute.“

Geschäftsführer Sport SKN St. Pölten, Jan Schlaudraff: „Mir tut es persönlich für Philipp leid, wie sich die Dinge in den vergangenen Tagen und Wochen entwickelt haben. Philipp hat vom ersten Tag an immer 100% gegeben und sich stets professionell verhalten. Das Projekt, von dem wir und auch Philipp überzeugt waren, gibt es nun aufgrund des Wegfalls von Wolfsburg, mir und schließlich Tino, in dieser Form nicht mehr. Daher steht es außer Frage, dass wir seine Entscheidung respektieren. Wir wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute.“

Auf dem Trainerposten präsentiert der SKN eine interne Lösung: Der bisherige Co-Trainer Christoph Witamwas (36) wird die Kampfmannschaft des SKN St. Pölten übernehmen. Er wird also für die letzten vier Spiele als Cheftrainer der Wölfe fungieren.

Fanreport Redaktion
Fanreport Redaktion - Chefredakteur

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