Saisonvorschau: Teil 1

7. Platz Union Meggenhofen 15 Punkte
Punktegleich mit Gallspach, aber wegen dem besseren Torverhältnis liegt die Altmüller-Elf einen Platz vor dem SK Gallspach. Nahezu im gesamten Herbst hielt sich die Mannschaft im Tabellenmittelfeld zwischen den Plätzen fünf und acht auf. Folgerichtig belegte sie am Herbstmeisterschaftsende Rang sieben.
Interessanterweise punktete die Union Meggenhofen beinahe ausschließlich zu Hause, holten sie doch dort 14 ihrer 15 Punkte. Platz drei in der Heimtabelle unterstreicht die große Stärke des Teams im eigenen Stadion.
Der starke dritte Platz der vergangenen Saison ist nach der enttäuschenden Hinrunde wohl bereits außer Reichweite. Demnach geht es nun um Schadensbegränzung und darum sich in der Tabelle doch noch etwas weiter nach vorne zu kämpfen.

8. Platz SK Gallspach 15 Punkte
Wie schon im Vorjahr halten sich die Gallspacher zurzeit im hinteren Tabellenmittelfeld auf. Immerhin von den Nachzüglerteams setzten sich die Gallspacher mit drei Siegen in Folge zwischen dem sechsten und achten Spieltag ab.
Eine ausgeglichene Transfersbilanz verbuchte der SK Gallspach im Winter. Drei Zugängen (Dominik Flörl, Rene Steinhuber und Lukas Strassmair) stehen drei Abgänge (Stefan Pölzl, Dezvad Sabic und Tamas Schneider) gegenüber. Besonders Letzterer stellt einen schmerzvollen Verlust für die Hausruckviertler dar.
Einen ähnlichen Siegesserie wie im Herbst würde die Gallspacher brauchen um sich an das vordere Tabellenmittelfeld heran zu kämpfen. Ansonsten wird sich wohl in der Endtabelle an der Platzierung wenig verändern.

9.Platz ESV Wels 13 Punkte
Nach einem guten Start in die Saison, unter anderem mit einem 4:2 Sensationssieg gegen Wallern 1b, konnte der dritte Zwischenrang nicht gehalten werden. Am Hinrundenende wurde es dann aber nur Platz neun für die Welser.
Einen sehr bitteren Abgang mussten die Welser in der Wintertransferzeit hinnehmen. Goalgetter Armin Skrgic, mit zehn Treffern mit Abstand bester Torschütze des Teams, entschied sich für einen Wechsel nach Gunskirchen. Dezvad Sabic hingegen wechselte von Gallspach zur Obendorfer-Elf.
Wenn es der Mannschaft gelingt den Verlust von Skrgic einigermaßen zu kompensieren sollte das Halten eines einstelligen Tabellenplatzes, vielleicht sogar eine Verbesserung möglich sein.

10. Platz Union Michaelnbach 13 Punkte
Durchaus mehr als Platz 10 hätte für die Michalenbacher heraus schauen können, wären da nicht die vielen Unentschieden. Mit vier Remis führen sie gemeinsam mit Oftering diese Kategorie an.
Mit Tamas Schneider, Mergim Bajrami und Bernd Haderer wechselten drei neue Spieler nach Michalenbach. Viel erwarten darf man sich von Schneider, der im Herbst bei Ligakonkurrent Gallspach einen starken Eindruck hinterließ.
Im Gegenzug mussten sie mit dem Karriereende von Kapitän Kurt Brunnmair, Stammtormann Andreas Knogler und Michael Wagner schmerzhafte Abgänge hinnehmen.
Der stark verjüngten Dornetshumer-Elf steht somit ein schwieriges Frühjahr bevor. Eine allzu große Tabellenplatzverbesserung scheint demnach eher unrealistisch.

11. Platz SV Oftering 10 Punkte
Äußerst enttäuschend verlief die Herbstsaison für den SV Oftering. Die Erwartungen im Mittelfeld mitzumischen konnten bei weitem nicht erfüllt werden.
Dementsprechend kräftig wurde das Team in der Übertrittszeit umgebaut. Kapitän Martin Hölzl verließ die Ofteringer ebenso wie Philipp Pointner. Zudem wechselten Thomas Isak, Patrick Reichl und Florian Rametsteiner allesamt nach Zöhrdorf zum Ex-Oftering-Coach Helmut Poltinger.
Große Hoffnungen liegen vor allem auf Neuzugang Hamza Bektas, der absofort die Fäden in der Offensive ziehen soll. Außerdem neu begrüßt in Oftering wurden Murat Hamurcu und Michael Weiss. Die von Verletzungen zurückkehrenden Thomas Plöchl und Andreas Blees sollten das Team zusätzlich verstärken.
Gelingt es den neuen Akteuren sich rasch einzugewöhnen, erscheint eine Steigerung im Frühjahr wahrscheinlich.

12. Platz SV Schlüßlberg 6 Punkte 
Punktegleich mit Schlusslicht Kematen liegt Schlüßlberg im Moment am vorletzten Rang. Vor allem die Offensive stellte sich im Herbst als großes Problem heraus. Die Bilanz von neun Treffer in zwölf Spielen resultiert darin, dass Schlüßlberg den schwächsten Angriff der Liga abgibt. Ab Runde vier belegten die Schlüßlberger durchgängig Platz zwölf. Besonders ernüchternd erscheint die Tatsache, dass sie zu Hause noch ohne Punktgewinn darstehen.
In der Wintertransferzeit schlossen sich Stefan Pölzl und Semir Zulic dem Verein an. Bis auf Robert Dörnchen hielten alle Spieler ihrem Klub die Treue.
Im Frühjahr deutet vieles darauf hin, dass sich die Tabellennachzügler Schlüßlberg und Kematen wie bereits im Vorjahr um die rote Laterne duellieren werden,

13. Platz SV Kematen/I. 6 Punkte
Die Kematner belegen nach der Herbstmeisterschaft den letzten Platz. Hauptverantwortlich dafür zeigt sich die Defensive, die mit 50 Gegentoren mit Abstand die schwächste der Liga stellt. Die magere Auswärtsbilanz mit null Punkten aus fünf Spielen, sowie einem Torverhältnis von 2:30 sticht ebenso ins Auge.
Nur ein Sieg konnte verbucht werden, folgerichtig liegen der SV Kematen somit seit dem vierten Spieltag am Tabellenende.
Die Abgänge von sechs Spieler unter anderem Kapitän Stefan Bieringer und Toptorschütze Ali Sefer Zifir, bei nur zwei Zugängen (Stipo Bosnjak und Mario Reisinger) machen wenig Hoffnung. Somit müssen die Kematner befürchten, dass die hintere Tabellenregion wohl nicht verlassen werden kann.