Das SVR-Trainerteam sah vom Anpfiff weg eine bissige Rieder-Mannschaft, die sich bereits in der 5. Spielminute belohnte: Nach schöner Vorarbeit von Pius Grabher ließ sich Goalgetter Darijo Pecirep nicht zweimal bitten und erzielte seinen dritten Treffer in den letzten drei Spielen. Die St. Pöltener kamen mit dem aggressiven Pressing der Wikinger nicht zurecht - somit kam die Mannschaft immer wieder gefährlich nach vorne.
St. Pölten dreht das Spiel
Zu Beginn der zweiten Hälfte begannen beide Mannschaften konzentriert - präsentierten sich gut organisiert und waren um eine große Strafraumpräsenz bemüht. In der 54. Minute konnte sich der eingewechselte Filip Dmitrovic bei einer starken Parade auszeichnen. Nichtsdestotz hatten die Rieder das Spiel fest im Griff, ohne nennenswert gefährlich zu werden. Bis zur 69. Minute - denn da durften die St. Pöltener jubeln. Einen Schuss von Bajrami konnte Filip Dmitrovic noch abwehren, aber im Nachschuss von Daniel Schütz war er chancenlos. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr Dominanz strahlten die Niederösterreicher aus. Kurz vor Spielende schlug sich diese Überlegenheit auch am Spielstand nieder. In der 83. Minute erzielte Vucenovic, nach Querpass von Schütz, den 2:1-Endstand.
Bereits absolvierte Testspiele:
TSV 1860 München – SV Ried 2:2 (1:2)
FC Wels – SV Ried 2:6 (1:1)
Austria Wien – SV Ried 3:2 (1:1)
WAC – SV Ried 0:1 (0:0)