Einst von europäischen Top-Klubs gejagt, versucht Sinan Kurt sein Glück nun bei der WSG Wattens in der 2. Liga. Der 22-Jährige durchlief seine Jugend bei Borussia Mönchengladbach, wechselte dann für drei Millionen Euro zum FC Bayern und wurde deutscher Meister - mit 44 Einsatzminuten in der Bundesliga. Was folgte war der Wechsel zur Hertha nach Berlin, wo sich Kurt jedoch nicht durchsetzen konnte und lediglich für die zweite Mannschaft in der Regionalliga auflief. Bilanz: 41 Spiele, drei Treffer, sechs Assists. Nach drei Jahren in der Hauptstadt folgt nun der Schritt nach Österreich - wohl ein Neuanfang für den Linksfuß.
"Sinans Karriere startete verheißungsvoll und ist dann ins Stocken geraten. Wenn man mit 18 Jahren von Bayern München um drei Millionen geholt wird, ist das ein schwerer Rucksack, den man zu tragen hat. Wattens ist sowas wie die letzte Chance für ihn, zurück in den Fokus der Bundesliga zu gelangen. Dass er kicken kann, steht außer Zweifel, wenn er Stationen wie Gladbach, Bayern und Hertha hinter sich hat. Er kann unser Ass im Aufstiegskampf sein. Wir sind froh, dass er sich uns anschließt und dass unsere Präsidentin über ein fantastisches Netzwerk verfügt, ohne dem solch eine Verpflichtung nie möglich gewesen wäre", so WSG-Trainer Thomas Silberberger.
Sinan Kurt: „Der Wechsel ist schnell über die Bühne gegangen und ich freu mich jetzt hier zu sein. Der ganze Verein und die Präsidentin haben mit dem Aufstieg ein großes Ziel und ich will meinen Teil dazu beitragen. Es ist sehr familiär hier, mein erster Eindruck ist ausgezeichnet und ich bin gespannt auf die nächsten Wochen.“ Auch der Sender Sky wusste um das Talent von Sinan Kurt und begleitete ihn bereits in jungen Jahren mit der Kamera: Projekt Profi - 4 Jungs auf dem Weg in die Bundesliga
"Sinans Karriere startete verheißungsvoll und ist dann ins Stocken geraten. Wenn man mit 18 Jahren von Bayern München um drei Millionen geholt wird, ist das ein schwerer Rucksack, den man zu tragen hat. Wattens ist sowas wie die letzte Chance für ihn, zurück in den Fokus der Bundesliga zu gelangen. Dass er kicken kann, steht außer Zweifel, wenn er Stationen wie Gladbach, Bayern und Hertha hinter sich hat. Er kann unser Ass im Aufstiegskampf sein. Wir sind froh, dass er sich uns anschließt und dass unsere Präsidentin über ein fantastisches Netzwerk verfügt, ohne dem solch eine Verpflichtung nie möglich gewesen wäre", so WSG-Trainer Thomas Silberberger.