Am Freitag meldete sich der LASK nach dem Video-Skandal rund um die Missachtung des Corona-Präventions-Konzeptes via Pressekonferenz zu Wort. Dabei fielen interessante Aussagen, die zwei Wochen vor Bundesliga-Start neuen Schwung in die Debatte bringen könnten. Denn geht es nach LASK-Präsident Siegmund Gruber, existiere auch Material von anderen Bundesliga-Vereinen.
"Was ich sagen kann ist, dass ich seit gestern dauernd, von sehr vielen Leuten, meist anonym, sehr viele Fotos und Videos auch von anderen Klubs erhalten habe. Auch hier gilt für mich: Wir tragen unsere Sachen im Wohnzimmer, nicht am Balkon aus. So halte ich das auch. Wenn wir irgendetwas zu sagen haben, betreffend anderer Klubs, werden wir das ligaintern bzw. beim Senat 1 klären." Gruber sehe sich jetzt nicht in der Position, "andere Vereine anzupatzen", man werde zuerst "vollinhaltlich mit dem Senat 1 kooperieren", um so schnell wie möglich zu einem Ergebnis bzw. einer Konsequenz zu kommen. Dabei sehe sich der LASK in keiner schlechten Rechtsposition. Was Siegmund Gruber, Jürgen Werner und Cheftrainer Valerian Ismael noch zu sagen hatten, sehen sie in der verfügbaren Pressekonferenz:
LASK: Material existiere auch von anderen Klubs
16.05.2020
Fotocredit: LASK