Der HerbstmeisterDer Dornbirner SV konnte sich in der Hinrunde äußerst souverän durchsetzen. So stellt die Mannschaft sowohl die beste Offensive wie auch die beste Defensive. Im Endeffekt macht das 8 Punkte Vorsprung. Eine kleine Überraschung gab es dennoch. Im Spiel gegen Schlins war das Team zur Pause mit 3:0 vorne. Am Ende hieß es 3:3.
Die Verfolger
Obwohl der Dornbirner SV einen großen Vorsprung hat, gibt es eine große Anzahl der Verfolger. Zwischen dem 2. und 5. Platz liegen gerade einmal drei Punkte. Schwarzach ist mit 27 Punkten Zweiter. Die Mannschaft konnte vor allem gegen Ende der Hinrunde mächtig aufdrehen. Dahinter folgt Lochau, die eine sehr konstante Hinserie hingelegt haben. Eindrucksvoll war das Spitzenspiel zwischen Dornbirn und Lochau. Das war eindeudigt das beste Spiel der Hinserie, wobei sich Lochau zu Hause geschlagen geben musste. Auf dem vierten Rang folgt Thüringen. Die Mannschaft spielt nicht konstant genug, um ganz oben mithalten zu können. Zwar gewann man am letzten Spieltag der Hinrunde das direkte Duell gegen Langenegg mit 5:2, sodass man nun punktgleich ist, allerdings lässt man häufiger Punkte gegen vermeintlich schwächere Gegner liegen.
Das Mittelfeld
Dieser Teil der Tabelle besteht eigentlich nur aus zwei Mannschafetn. Auf dem 6. Platz befindet sich der FC Schruns. Die Mannschaft verfügt über eine hervorragende Offensive, lässt allerdings zu viele Treffer zu. Genauso gestaltet sich auch die Lage beim FC Schlins, welcher gleich viele Tore geschossen, jedoch noch mehr kassiert hat. Nach der Hinrunde steht der 7. Platz zu Buche. Ein Verbesserung nach oben ist durchaus im Rahmen des Möglichen.
Der Abstiegskampf
Hier wird es äußerst eng und spannend. Ausklammern muss man an dieser Stelle den FC Mäder. Die Mannschaft wurde zu Beginn der Saison komplett neu aufgestellt. Im Endeffeket spielt hier eine 1b-Mannschaft, die das Niveau der Liga nicht halten kann. So fungiert Mäder meistens als Schießbude. Ein Torverhältnis von 6:82 und 0 Punkte unterstreichen dies. Vorletzter ist der TSV Altenstadt mit 9 Punkten. Die Mannschaft erwischte keinen so schlechten Start in die Saison. Doch Verletzungen und Forschwankungen zwangen das Team in die Knie. Zwei Runde vor der Winterpause gab es dann auch noch einen Trainerwechsel. Auf dem 12. Platz ist Bludenz mit 12 Punkten angesiedelt. Auch hier fehlt eindeutig die Konstanz. Auf dem 11 Platz steht Göfis. Zwar verfügt die Mannschaft über einen sehr guten Sturm, doch die Abwehr lässt zu viele Gegentore zu. Auf dem 10. Platz steht Fussach mit 15 Zählern, ebenso wie Gaissau. Fussach verfügt über die zweitbeste Defensive der Liga, so gelangen in 13 Partien nur 14 Treffer. Das ist zu wenig, um oben mitspielen zu können. Gaissau wiederum schießt viele Tore, kassiert aber auch eindeutig zu viele. Der letzte im Bunde des Abstiegskampfes ist Viktoria Bregenz, die über 16 Punkte verfügen. Auf den Vorletzten Bludenz hat man zwar 7 Punkte Vorsprung, doch innerhalb weniger Spieltage kann sich dieses Bild komplet verändern.
Prognose
Es müsste schon wild zugehen, wenn der Dornbirner SV den Aufstieg nicht schaffen sollte. Dahinter wird es jedoch äußerst spannend. Schwarzach, Lochau, Thüringen und Langenegg liefern sich einen sehr spannenden Vierkampf um den zweiten Platz. Hier wird es vor allem auf die direkten Duelle ankommen. Sollte zu viele Punkte liegen gelassen werden, haben auch Schruns und Schlins noch eine Chance oben mitzuspielen. Im Abstiegskampf ist weniger Spannung vorhanden. Der letzte Platz ist bereits vergeben. Sollte sich der TSV Altenstadt nicht besser aufstellen, so ist der vorletzte Platz ebenfalls schnell reserviert.
