Wie der Westen dazu abstimmen werde, weiß Hübel aktuell noch nicht, vor der Sitzung werden aber in jedem Fall Gespräche zu diesem Thema geführt werden. Hübel selbst bedauert indes, dass die Reform nicht wie gewünscht angenommen wird: „Grundsätzlich bin ich ein Befürworter der Reform.“ Zum Aufstieg zwingen will der SFV-Präsident keinen: „Ich hätte mich natürlich gefreut, wenn ein Verein aus dem Westen den Aufstieg gewagt hätte, aber wenn das Risiko als zu hoch angesehen wird, ist das natürlich zu akzeptieren.“
Dem USK Anif wurde die fehlende Infrastruktur zum Verhängnis, die Miete beim SV Grödig war nicht zu stemmen. So ist der Aufstieg in die neue zweite Liga vor allem eine Kostenfrage. „Es braucht mehr als Herz und Liebe zum Fußball“, erklärt Hübel. Im Westen fehlt das Geld. Wie es nun mit der zweiten Liga weitergeht, steht in den Sternen.