Austria Salzburg hat Zweitliga-Lizenz beantragt

05.03.2024

Austria Salzburg Symbolbild Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus
Austria Salzburg geht einen weiteren Schritt in Richtung 2. Liga.
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Am Montagabend war es dann soweit: Austria Salzburg hat die Lizenz für die 2. Liga beantragt. Darüber informierten die Violetten auf ihrer Website. „Was am heutigen Montag nur mehr ein kleiner Mausklick im Rahmen einer weiteren Vorstandssitzung war, enthält all die unermüdliche Arbeit, all die Leidenschaft und Akribie, die nicht nur wir bereit waren aufzubringen, sondern – und das sei ganz besonders hervorgehoben – unsere wichtigsten Ansprechpartner, ohne die dieses schöne Ziel nicht ausgerufen werden könnte. Wohl eine der schönsten Aspekte, die wir im Zuge dieser ganzen Frohbotschaft verkünden dürfen: Es sind nicht mehr nur wir selbst, die Austria Salzburg gerne dort sehen möchten, wo dieser großartige Verein hingehört – alle wesentlichen Player haben ein Interesse, dass dieser tolle Weg, der eingeschlagen wurde, entsprechend fortgeschrieben werden kann“, schreibt der Verein.

Lob gibt es vom Regionalligisten auch an die Politik. So sagt Obmann David Rettenbacher: „Ausdrücklich lobend erwähnen möchten wir in diesem Zuge die Arbeit der Salzburger Stadtpolitik, welche uns in den letzten Wochen und Monaten in einer Form unterstützt hat, die dem größten und erfolgreichsten Fußballverein der Stadt würdig und angemessen erscheint.“

Das passende Knowhow haben sich die Mozartstädter übrigens von einem anderen Traditionsverein geholt: So vermittelte Zweitliga-Leader GAK die Wirtschaftsprüferkanzlei, die mit dem Prozedere bereits vertraut war.

Ein anderer Verein greift der Austria bei der Stadionthematik unter die Arme. Das nahegelegene Grödig als Ausweichstadion konnte nämlich nicht umgesetzt werden, wie Max Eichbauer, der die Agenda federführend bearbeitete, erklärte: „Auch von Seiten des SV Grödig hatten wir volle Unterstützung – ein mögliches Ausweichen in die Nachbargemeinde scheiterte letztendlich leider an den politischen Gegebenheiten.“ Aus diesem Grund musste über die Salzburger Landesgrenzen geblickt werden. Das Ausweichstadion stellt nun der oberösterreichische Regionalligist Vorwärts Steyr zur Verfügung: „Toll, wie uns der Vorstand des SK Vorwärts Steyr unterstützt hat“, freut sich Eichbauer.

Geht es nach der Austria ist ein Ausweichen aus Maxglan in der 2. Liga ohnehin nicht vonnöten: „Baupläne für die erforderlichen Umbauarbeiten im Max Aicher Stadion liegen vor – demnach ist es realistisch, dass bis Saisonbeginn 2024/25 alles umgesetzt ist und ein tatsächliches Ausweichen nach Steyr gar nicht erforderlich wird.“

Mit Blick auf die letztmalige Zweitliga-Rückkehr sagt Obmann Rettenbacher: „„Ein Fiasko wie in der Saison 2015/16, als die Austria ihre Heimspiele in vier verschiedenen Stadien austragen musste, wird es in jedem Fall nicht mehr geben.“

Nachdem Hausaufgaben in Sachen Lizenz wohl gemacht worden sind, gilt es für die Austria nun sportlich in der Regionalliga West den Aufstieg zu fixieren.

Fanreport Redaktion
Fanreport Redaktion - Chefredakteur

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