Auf den frischgebackenen Regionalligist Vöcklamarkt wartet heute mit Lafnitz eine steirische Großmacht, sprich der Tabellenführer. Von einem Duell "David gegen Goliath" ist jedoch nicht die Rede - die Vöcklmarkter stehen auf Rang neun, wo sowohl Spielraum nach oben, als auch nach unten vorhanden ist. "Lafnitz ist eine Klasse über uns zu stellen. Aber das heißt nicht, dass wir sie nicht ärgern können", so UVB-Coach Jürgen Schatas im Gespräch mit der Krone.
Ebenso klar wie die Favoritenrolle im heutigen Duell ist auch der Entschluss der UVB, nicht um die Lizenz für die neue 2. Liga, die ab der kommenden Saison in Kraft tritt, anzusuchen. "Alleine die infrastrukturellen Anforderungen wären für uns nicht erfüllbar und nicht leistbar", betont Sportchef Gerhard Schweitzer.
Anders sieht die Sache beim Nachbar aus Steyr aus, dort seien so gut wie alle Auflagen "kein Problem", wie Präsident Reinhard Schlager
den OÖ-Nachrichten am Mittwoch bestätigte. Mehr dazu hier.
2. Liga für Vöcklamarkt kein Thema
20.10.2017
Fotocredit: Nikolaus Haselgrübler, SU St.Martin i. M.