Als erster Akteur schaffte der junge Lukas Grgic den Sprung in den Profifußball, der LASK nahm den defensiv variabel einsetzbaren 18-jährigen unter Vertrag. Doch er sollte nicht der einzige Spieler bleiben, der den Sprung nach oben schaffen sollte. Mit dem sensationellen vierten Tabellenplatz sorgte die Gschnaidtner-Elf in dieser Saison für Aufsehen, was dem Rest Österreichs nicht verborgen blieb, drei weitere junge Spieler sollten noch den Sprung in eine höhere Liga schaffen. Allesamt eint ein Umstand, ihnen gelang nun mit Wallern das, was zuvor mit anderen Vereinen nicht klappen sollte, nämlich der Sprung in die beiden höchsten Spielklassen Österreichs.
Wie etwa auch Rene Renner, der von Union St. Florian nach Wallern wechselte und nun eine Chance erhält bei Bundesligaabsteiger Wacker Innsbruck Profiluft zu schnuppern. Wie auch Eric Zachhuber, der es schon in seiner Zeit bei Altach auf 16 Einsätze in der Ersten Liga brachte. Jetzt über den Umweg Wallern schaffte er den Sprung nach Lustenau, wo er ab sofort in der Heute für Morgen Ersten Liga kicken wird.
Noch einen drauf setzt hier Darijo Pecirep. Nach den Stationen LASK, Simmering und nun zwei Jahren Wallern gelang der Sprung in den Profifußball. Schon in den vorangegangen Wechselperioden war Pecirep bei vielen Vereinen wie Vienna oder Wiener Neustadt ein gern gesehener Trainingsgast, im Sommer 2014 hat es nun endlich geklappt und der Torjäger wechselt sogar in die Bundesliga zu Aufsteiger Altach, wo er in einem Probetraining einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatte. Bei den Vorarlbergern soll er nun als potenzieller Nachfolger von Stürmerstar Aigner aufgebaut werden. Altach nahm den 22-jährigen Kroaten vorerst für ein Jahr unter Vertrag, besitzt aber eine Option den Vertrag vorzeitig zu verlängern.
Für den SV Wallern sind diese vier Abgänge in die Bundesliga natürlich eine sehr gute Werbung als Ausbildungsverein, auf der anderen Seite sind die Abgänge natürlich sehr bitter und müssen jetzt ersetzt werden. Sicherlich keine leichte Aufgabe für die sportliche Leitung unter Trainer Harald Gschnaidtner und Sportdirektor Herwig Drechsel.
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