Rangelei in BW-Kabine nach Wallern-Pleite

14.05.2014

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Auch das noch! BW Linz kommt einfach nicht zur Ruhe. Am Freitag der Abbruch nach den Bierbechernwürfen gegen Austria Klagenfurt, am Dienstag die 0:6 Klatsche in Wallern und danach ging es erst so richtig rund.
11teamsports Beat The Cold  Turbulente Tage – bei BW Linz geht es rund

Fünf Tage, die jeder Fan von BW Linz am liebsten aus dem Gedächtnis streichen würde. Nach der Klatsche im OÖ-Derby folgte eine Rangelei in der Kabine. In der Gästekabine kam es zu Handgreiflichkeiten, hauptsächlich flogen dabei aber verbal die Fetzen, eine Eskalation konnte verhindert werden. Die Spieler Sulimani und Petrovic waren sich nach dem Spiel in die Haare gekommen, für beide wird es vom Verein dafür wohl eine Geldstrafe geben. "Nach so einem Spiel kann so etwas passieren, tolerieren werden wir es aber natürlich trotzdem nicht und es wird Sanktionen geben.", bestätigt auch Trainer Yahya Genc.

"Wir fallen nach einem Rückstand so richtig auseinander"
Der Frustlevel bei den Blau-Weißen ist nach den negativen Ergebnissen zuletzt verständlich, die Unruhe rund um das Spiel gegen Austria Klagenfurt hat die Situation verständlicherweise auch nicht gerade gebessert. Hätte der Absteiger im Herbst nicht so fleißig Punkte gesammelt, würde sogar noch der Abstiegskampf drohen. "Es ist teilweise schwer erklärbar. Wir machen uns das Leben durch katastrophale Eigenfehler immer wieder selbst schwer, zuletzt ist die Mannschaft dann nach einem Rückstand wie ein Kartenhaus zusammengebrochen, so etwas darf nicht passieren und solche Leistungen wie am Dienstag, vor allem nach der Pause sind auch nicht entschuldbar."  Aber wie finden die Linzer wieder zurück in die Spur? "Wir können nur versuchen die Mannschaft mit vielen, vielen Einzelgesprächen wieder aufzurichten."

An Trainerduo Genc/Ketelaer wird festgehalten
Trotz der derzeitigen Schwächephase wird dem Trainerduo nach wie vor das Vertrauen geschenkt. "Unser Trainerduo wird auch heute das Training leiten, vielleicht war auch die Erwartungshaltung zu hoch.", erklärt Sportdirektor Kindlinger, um dann weiter auszuführen. "Die Mannschaft ist intakt, ich möchte auch nicht, dass der Vorfall in Wallern so hochgepusht und dramtisiert wird. Bis zum 1:0 hatte Wallern keine Torchance, dann sind wir aber richtig auseinandergebrochen. Dass dann danach in der Kabine nicht alles ruhig bleiben kann, verstehe ich. Da wurde wohl auch viel falsch hineininterpretiert. Ich war selbst lang genug Spieler und kann die Frustration nachvollziehen, wichtig ist dass sich die Spieler danach immer noch in die Augen schauen können, es schadet ja auch nicht, wenn jemand mal richtig auf den Tisch haut und die Kollegen wachrütteln will." 
 
 

Martin Löscher
Martin Löscher - Administrator
ml@regionalliga.com

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