Varianten im Abstiegskampf der Regionalliga Mitte!

12.05.2015

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Drei mögliche Abstiegsszenarien – und ein Horrorszenario - stehen nach wie vor im Raum – werfen wir einen kurzen Blick darauf: Derzeit würde es übrigens zu vier Absteigern kommen.
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Variante 1: 2 Absteiger:
Zu lediglich zwei Absteigern würde es dann kommen, wenn aus der Skygo Ersten Liga kein Verein in die Regionalliga Mitte absteigt und zudem entweder Austria Klagenfurt oder BW Linz sich in der Relegation gegen den Vertreter der Regionalliga Ost durchsetzen. Dieses Szenario mit zwei Absteigern kam übrigens im Vorjahr zur Anwendung.

Variante 2: 3 Absteiger:
3 Absteiger können auf zwei verschiedene Varianten zustande kommen. Entweder der TSV Hartberg steigt in die Regionalliga Mitte ab und Klagenfurt/BW Linz auf oder umgekehrt – also der TSV Hartberger bleibt in der Ersten Liga, dafür schafft aber der Regionalliga-Mitte Vertreter in der Relegation nicht den Aufstieg.

Variante 3: 4 Absteiger: laut derzeitigem Stand das aktuelle Szenario!
Auch 4 Absteiger sind derzeit leider durchaus realistisch, diese Variante muss also auch ins Auge gefasst werden – bei der aktuellen Situation käme es auch dazu. Denn der TSV Hartberg liegt derzeit auf einem Abstiegsplatz in der Ersten Liga. Zudem wurde Tabellenführer Austria Klagenfurt die Lizenz in erster Instanz verwehrt. BW Linz hat zwar die Lizenz, dürfte aber derzeit aufgrund des dritten Tabellenplatzes nicht an der Relegation teilnehmen (die Wahlmüller-Elf müsste dazu mindestens Platz 2 erreichen). Bei vier Absteigern müsste derzeit übrigens wohl noch bis zu Platz Neun, der SPG Pasching/LASK, gezittert werden.

Variante 4: 5 Absteiger, der Supergau:
Auch der Supergau ist aus Sicht der Regionalliga Mitte noch nicht ganz vom Tisch. Dabei würden alle Gegebenheiten wie bei Variante 3 eintreffen, zusätzlich wäre noch der Kapfenberger SV neben Hartberg der zweite Absteiger aus der Ersten Liga. Kapfenberg liegt zwar derzeit in der Ersten Liga auf dem vermeintlich sicheren vierten Tabellenplatz, fünf Runden vor Ende der Meisterschaft beträgt der Vorsprung zu Schlusslicht Hartberg aber nur sechs Punkte – es bleibt hier also spannend.
 
Außer acht gelassen haben wir in unseren Rechenspielen übrigens die beiden Bundesligavertreter Admira und LASK, die derzeit ebenfalls noch ohne Lizenz dastehen, soweit den Vereinen bei ihrer Bekanntgabe zu glauben ist, muss ja lediglich ein Cheftrainer mit der nötigen UEFA-Pro Lizenz bekannt gegeben werden, was kein Problem darstellen sollte. Bei der Admira müsste etwa nur Juniors-Coach Landerl genannt werden, der über eine solche Lizenz verfügt. Der LASK hingegen wird wohl oder übel schon in den nächsten Tagen seinen Trainer für die kommende Saison bekannt geben müssen. Wir gehen auf alle Fälle davon aus, dass sowohl dem LASK als auch der Admira in zweiter Instanz die Lizenz erteilt wird. 


Es bleibt auf alle Fälle spannend, die Chancen auf die bestmögliche Variante mit nur zwei Absteigern schwinden von Woche zu Woche. Ein wichtiges Datum wird hier wohl auch der 16. Mai, wenn die Bundesliga die zweitinstanzliche Lizenzentscheidung nach dem Protest des SK Austria Klagenfurt bekannt gibt. 

Redaktion  Regionalliga
Redaktion Regionalliga - Administrator
ml@regionalliga.com

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