Spieltagsanalyse zur 6. Runde

26.08.2014

analyse
Auch nach dem sechsten Spieltag werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Geschehnisse des vergangenen Wochenendes.
Der sechste Sieg war der schwerste
Auch im sechsten Spiel der neuen Saison feierte Tabellenführer Austria Salzburg wieder einen vollen Erfolg. Vom Innsbrucker Tivoli entführten die Violetten drei Punkte, am Ende stand ein knapper 2:1 Auswärtserfolg. Doch die Punkte 16, 17 und 18 waren hart erarbeitet, auch Trainer Klaus Schmidt wusste nach dem Spiel, bei wem er sich zu bedanken hatte. "Heute haben alle Fußballheiligen auf uns heruntergeschaut!", erklärte er nach der Partie in die Kamera. Doch auch solche Spiele gehören dazu und wenn eine Mannschaft eben einen Lauf hat, gewinnt sie auch Spiele, die sie eigentlich nicht gewinnen dürfte. Teuer erkauft wurde der Erfolg durch die Verletzung von Simon Sommer, der Abwehrstratege wird dem Tabellenführer nun wohl längere Zeit ausfallen. Auch die Torsperre von Stefan Ebner ist Geschichte, der Keeper kassierte in der Schlussphase in Innsbruck das erste Gegentor der Saison. 

Wattener Tristesse
Den nächsten Rückschlag musste indes die WSG Wattens einstecken. Die Silberberger-Elf kassiert im Tiroler Derby gegen Aufsteiger FC Kitzbühel überraschend die erste Saisonniederlage. Wie schon öfters in dieser Saison scheiterte der Titelaspirant dabei an der eigenen Chancenauswertung und musste durch Andreas Lovrec (bereits sein viertes Saisontor) den spielentscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Damit beträgt der Rückstand in der Tabelle auf Leader Austria Salzburg vor dem direkten Duell am kommenden Samstag bereits unglaubliche sieben Punkte.  

Tiroler Höhenflug
Lässt man den eher  enttäuschenden Wattener Saisonstart außen vor, haben die Tiroler Vereine derzeit leicht lachen in der Regionalliga West. Mit Ausnahme der Wacker Innsbruck Amateure sind allesamt gut aus den Startlöchern gekommen und finden sich auch in den vorderen Tabellenregionen wieder. Allen voran natürlich der FC Kitzbühel. Sensationelle 11 Punkte hat der Aufsteiger nach dem überraschenden Derbyerfolg bei der WSG Wattens nun bereits am Konto und ist damit der bisher mit Abstand beste Aufsteiger der noch jungen Saison. Auch Schwaz fuhr drei Punkte ein, gegen den FC Dornbirn feierte die Hofbauer-Elf einen 3:0 Heimerfolg und setzte sich damit auf den fünften Tabellenplatz, direkt hinter Wattens und Kitzbühel. Auch Kufstein hat wieder gepunktet, in Neumarkt stand am Ende ein 2:2 auf der Anzeigentafel, damit liegt die Höller-Elf mit acht Zählern auf dem achten Tabellenplatz. 

Gekommen um zu bleiben
Nicht enden will derzeit auch der schon unheimlich werdende Erfolgslauf des USC Eugendorf. Gegen Aufsteiger FC Pinzgau gab es einen äußerst souveränen 3:0 Heimerfolg, bereits der fünfte in Serie. Damit festigte die Fötschl-Elf den zweiten Tabellenplatz und hat auf die Verfolger Wattens und Kitzbühel bereits einen Vorsprung von vier Punkten, wird also zumindest noch zwei Wochen auf dem zweiten Tabellenplatz liegen. Mit bereits 15 erzielten Saisontoren schloss Eugendorf zudem zu Tabellenführer Austria Salzburg auf und stellt nun gemeinsam mit den Violetten die stärkste Offensive der Liga - Gratulation an die Salzburger zu diesem unglaublichen Siegeszug. Erstmals in dieser Saison blieb Torhüter Mitterhofer am Samstag übrigens ohne Gegentreffer. 
Martin Löscher
Martin Löscher - Administrator
ml@regionalliga.com

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