Zahlen und Fakten zur 19. Runde

30.03.2015

analyse
Auch nach der 19. Runde der Regionalliga West werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Geschehnisse vom vergangenen Wochenende.

Top-Fünf unverändert

Keine Änderungen brachte die 19. Runde der Regionalliga West an der Tabellenspitze, zumindest von den Platzierungen her. Austria Salzburg und WSG Wattens verfahren ohnehin weiter im Gleichschritt, die beiden Titelaspiranten feierten im zweiten Frühjahrsspiel jeweils den zweiten Sieg. Dahinter musste sich Eugendorf in Höchst mit einem Remis begnügen, bleibt aber weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz. Denn Verfolger Seekirchen konnte den Ausrutscher nicht ausnutzen, die Bojceski-Elf musste gegen die Altach Amateure eine knappe Heimniederlage einstecken. Damit hat sich der FC Kitzbühel im Rennen um einen Top-Drei Platz endgültig zurückgemeldet. Die Markl-Elf machte es in Saalfelden zwar lange spannend, feierte am Ende aber doch noch einen klaren 3:0 Erfolg und schloss punktemäßig zum SV Seekirchen auf. Diese beiden liegen nun drei Punkte hinter Eugendorf.

Heimserien gerissen

Zwei imposante Heimserien fanden am vergangenen Samstag ihr Ende. Der SV Seekirchen musste sich gegen die Altach Amateure mit 0:1 geschlagen geben – es war die erste Heimniederlage für den Tabellenvierten in dieser Saison. Dasselbe Schicksal ereilte nur knapp zwei Stunden später auch den TSV St. Johann. Die Aigner-Elf wehrte sich gegen die WSG Wattens zwar tapfer, war am Ende aber auch chancenlos und kassierte ebenfalls die erste Heimniederlage in der Saison 2014/15. Damit gibt s nur mehr ein Team in der Liga, das vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen ist. Richtig geraten – es handelt sich dabei um Tabellenführer Austria Salzburg, die ihrerseits einen souveränen 4:0 Heimerfolg gegen den TSV Neumarkt feierten.

Vorarlberger Teams hinken weiter hinterher

Zwei Lebenszeichen im Abstiegskampf gab es am Wochenende von den Ländle-Vereinen im Abstiegskampf. Beide Siege kamen dabei sehr überraschend. Die Altach Amateure und der FC Hard setzten sich beide als Underdogs auswärts durch. Dabei hatte der Sieg von Hard in Dornbirn trotzdem auch negative Folgen für den Vorarlberger Fußball, denn damit rutschte Dornbirn auf den neunten Tabellenplatz ab. Man müsste wohl weit in den Geschichtsbüchern zurückblicken, um eine Zeit zu finden, in der kein Vertreter aus dem Ländle in der oberen Tabellenhälfte zu finden war. Ganz bitter war das Wochenende wieder für Schlusslicht FC Bizau. Wie schon in Wattens in der Vorwoche lieferten die Schwarz-Schützlinge auch bei den Wacker Innsbruck Amateuren eine gute Vorstellung ab und mussten sich durch einen späten Gegentreffer nur knapp geschlagen geben. Da die Altach Amateure und Hard voll gepunktet haben, liegt der Aufsteiger nun schon etwas abgeschlagen am Tabellenende. Am kommenden Samstag wartet zudem noch eine schier unlösbar scheinende Aufgabe, der Tabellenführer Austria Salzburg kommt zu Gast ins Bergstadion. Zumindest an den starken Leistungen sollten sich die Vorarlberger versuchen zusätzlich zu motivieren, auch wenn sie sich bisher im Frühjahr dafür noch nicht mit Punkten belohnt haben.

Kufstein, Kitzbühel im Aufwind

Zwei Tiroler Vereine hingegen scheinen sich nach der langen Winterpause richtig stark zu präsentieren. Kitzbühel und Kufstein starteten mit jeweils zwei Siegen ins neue Kalenderjahr, in allen vier Partien erzielte man dabei jeweils drei Treffer. Für Kufstein ging es in der Tabelle auf den siebten Rang nach vorne, der Aufsteiger aus Kitzbühel kletterte gar schon auf den fünften Rang und liegt nur mehr drei Punkte hinter dem Dritten Eugendorf. Man darf gespannt sein ob die beiden Tiroler diese Serie ausbauen können und ihren Aufwärtstrend fortsetzen.
 
Lob an die Amateurmannschaften
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass sich die beiden Amateurteams der Regionalliga West in dieser Länderspielpause absolut vorbildlich verhalten haben. Trotz der prekären Tabellensituation verzichteten beide auf Unterstützung aus der Profiabteilung, lediglich bei Altach stand Keeper Martin Kobras zwischen den Pfosten, der zuletzt in der Bundesliga nicht mehr zum Zug kam. Da haben sich Zweiermannschaften aus den Regionalligen Mitte (Sturm und LASK) und Ost (Rapid) am Wochenende ganz anders verhalten. Insofern also ein dickes "gefällt uns" für Altach und Innsbruck.

Redaktion  Regionalliga
Redaktion Regionalliga - Administrator
ml@regionalliga.com

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