Hinrundenrückblick (Plätze 9-5)

27.11.2014

ARückblick
Das Mittelfeld der Landesliga Ost erstreclt sich im Winter von der SPG Brixlegg/Rattenberg bis hin zum FC Volders, der nach gutem Start am Ende doch noch ein wenig Federn lassen musste. Dennoch, mit nur fünf Punkte Rückstand auf den Aufstiegsplatz ist noch alles drin.
11teamsports Beat The Cold
Zu Hause eine Macht
Selbst die Großen Teams der Landesliga Ost hatten Respekt davor zum letztjährigen Aufsteiger aus Brixlegg/Rattenberg zu fahren. Und das völlig zu Recht. Einzig gegen den FC Buch und den FC Volders ging man in sieben Spielen leer aus. Dagegen stehen fünf Siege auf dem Konto unter anderem gegen den SV Walchsee und den SK Hippach. In der Fremde hatte die SPG Brixlegg/Rattenberg dann aber doch große Probleme. Einzig zwei Remis sprangen dabei für die Truppe von Trainer Christian Schachner heraus, die wenn sie sich in der Fremde nur ein wenig steigern. auch im vorderen Mittelfeld mitspielen können.
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Torgarant der Mayrhofener - Mario Schiestl
 
Hier Hui, da Pfui
Ähnlich wie der SPG Brixlegg/Rattenberg geht es auch den Jungs von der SVG Mayrhofen. Zweiter Platz in der Heimtabelle, Vorletzter in der Fremde. Und das obwohl der Aufsteiger einen starken Start hinlegte. Einem 6:0 zum Auftakt katapultierte die Mayrhofener Jungs gleich mal an die Tabellenspitze, auch wenn man diese trotz Achtungserfolg und einem torlosen Remis gegen den FC St. Ulrich die Woche darauf bestätigte. Am dritten Spieltag konnten sie aber bereits wieder von den Ausrutschern der übrigen Teams profitieren und setzten sich hinter dem SV Walchsee auf dem zweiten Rang. Den man am fünften Spieltag bei der einzigen Heimniederlage abgeben musste. Von diesem Punkt an sollte sich dann aber das Heim und Ferngesicht durchsetzen. Während man nämlich zu Hause oft guten Fußball zeigte, war dies in der Ferne nicht immer so, auch wenn man in der ein oder anderen Partie auch ein wenig Pech hatte. Trotzdem tat man sich dort um einiges schwerer sich gute Tormöglichkeiten zu erspielen. So reichte es am Ende der Hinrunde nur zu einem achten Rang, der aber in der ersten Saison nach dem Aufstieg durchaus ok sein wird. Ein Problem könnte aber die Abhängigkeit von Mario Schiestl werden, der über die Hälfte aller Treffer erzielte. Sollte er einmal ausfallen, fehlt im Offensivspiel der Eckstein. 

Holpriger Start
Der FC Kufstein 1b erwischte in die Saison nur einen mäßigen Start, was auch mit dem stark geschwächten Kader zusammenhing. Viele Spieler der jüngeren Generationen mussten dabei in die Presche springen und machten dabei ihre Aufgabe nicht unbedingt schlecht - ganz im Gegenteil - aber in den entscheidenden Situationen fehlte dann doch die Erfahrung. So stand man am sechsten Spieltag mit nur vier Punkten auf dem drittletzten Platz. Dann aber konnte man eine Serie von sieben ungeschlagenen Spielen starten, die bis heute anhält. Diese Serie katapultierte die Jungs von Trainer Helmut Höck auf den siebten Rang. Sieben Zähler entspricht auch der Rückstand auf den Aufstiegsplatz, den mit dem Abstieg hat man wohl nach dieser Serie nichts mehr am Hut. Helmut Höck hat es also geschafft, aus der jungen Truppe wieder eine Einheit zu formen, die wenn sie vor Ausfällen verschont bleibt, durchaus noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gut machen kann.
Patrick Schmied
Fünf Treffer konnte er zum Torekonte seiner SPG Brixlegg/Rattenberg beisteuern - Patrick Schmied
 
Geht noch was?
Der SK Ebbs ist das Team mit den meisten Spielen in der Fremde. Neun der dreizehn Spiele mussten die Jungs von Trainer Jasmin Omahic auf dem Geläuf der gegnerischen Teams austragen. Das bedeutet aber auch, dass man in der Rückrunde ebenso viele Spiele zu Hause austragen wird. Und sieht man auf die Heimbilanz der Ebbser, stellt man fest, dass sie dort eine Macht sind. In allen vier Spielen zu Hause blieb man ungeschlagen und holte dabei acht Zähler. Und das gegen Teams wie den SK Hippach, den FC St. Ulrich, der die beste Auswärtsmannschaft stellt, und auch gegen den wiedererstarkten FC Bruckhäusl konnte man bestehen. Am Ende der Hinrunde bedeutete das den sechsten Rang. Auf heimischem Geläuf könnte also in der Rückrunde noch der ein oder andere Rang nach oben hin herausspringen, wenn man die Heimstärke auch weiterhin beibehält. Schwierig wird es aber trotzdem allemal, auch wenn die Aufstiegsränge nur sechs Punkte entfernt sind.

Ging die Luft aus?
Der FC Volders hielt sich als Neulinge lange Zeit beachtlich vorne mit und war der große Unbekannte an der Tabellenspitze. Erst zu dieser Saison wechselten die Jungs von Trainer Jürgen Zimmermann von der LLW in die LLO. Und Eingewöhnungszeit schien dabei fehl am Platz. Gleich in den ersten beiden Partien fertigten sie ihre Gegner mühelos zweimal mit 4:0 ab. Dann allerdings folgte der erste Rückschlag. 2:0 musste man sich in der Fremde beim Aufsteiger aus Mayrhofen geschlagen geben. Doch die Jungs von Trainer Jürgen Zimmermann erholten sich prompt und holten drei weitere Siege in Folge ehe man gegen den starken FC St. Ullrich mit 3:0 den kürzeren zog. Dies sollte auch der Anfang von einem eher dürftigen Herbstausklang sein, denn in den letzten sieben Partien konnte man nur zwei positiv gestalten und rutschte so vom Spitzenplatz auf den fünften Rang ab.
Benedikt Pöllmann
Benedikt Pöllmann - Redakteur
benedikt.poellmann@fanreport.at

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