Marco Klingenschmid hat als rechter Mittelfeldspieler ebenso 14 Tore erzielt wie Patrick Steinkellner als zentraler Spielgestalter. Und auch sonst haben zahlreiche Offensivkräfte der Liga mit starken Leistungen und vielen Toren ihren Stempel aufgedrückt. Wir von fanreport.com folgen heuer aber dem Beispiel der Fifa aus dem Jahre 2006 (Weltfußballer Fabio Cannavaro) und küren einen Defensivspieler zum Spieler des Herbstes!
Trotz seiner noch jungen Jahre hält der 21-jährige Sandro Neurauter die Hintermannschaft des Tabellendritten fest zusammen und zählte nahezu in jeder Partie zu den Besten auf dem Platz. Stand der Abwehrchef des SC Imst auf dem Platz, so wirkte das Tor der Imster oft wie vernagelt. Durch seine Leistungen ist der Imster neben Klingenschmid und Höllrigl einer der Hauptverantwortlichen für den aktuellen Erfolgslauf der Oberländer, im Frühjahr will er mit seiner Mannschaft noch einmal voll angreifen.
Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und führten mit dem frischgebackenen Spieler des Herbstes ein Interview:
fanreport.com: Hallo Sandro, herzlichen Glückwunsch zu einer hervorragenden Herbstmeisterschaft. Was bedeutet für dich die Auszeichnung, zum besten Spieler der Hinrunde 2013/14 gekürt worden zu sein?
Sandro Neurauter: Wahnsinn! Sie bedeutet mir sehr viel, weil als Innenverteidiger Spieler des Herbstes zu werden, ist angesichts der starken Offensivkräfte der Liga sicher eine Besonderheit. Die Ehrung bestätigt mir einfach, dass sich die harte Arbeit in meiner Freizeit lohnt und es zeigt mir irgendwo auch, dass ich ein ganz guter Amateurfußballer bin. Ich möchte mich aber auch bei meiner Mannschaft bedanken, ohne sie wäre so eine erfolgreiche Hinrunde nicht möglich gewesen. Danke!
fanreport.com: Nichts zu danken! Was würdest du eigentlich sagen, was macht den Spieler Sandro Neurauter aus, wo liegen seine Stärken und Schwächen?
Sandro Neurauter: Hm, da muss ich kurz überlegen. Laut meinem Trainer kann ich ein Spiel sehr gut lesen. Ich denke, dass ich ein sehr intelligenter Spieler bin und kann oft gut abschätzen, was die Gegner als nächstes machen werden. Da ich in meiner Jugend Spielmacher war und auch unter Jürgen Soraperra noch auf der 10 gespielt habe, bin ich auch technisch gut ausgestattet und habe ein gutes Auge für die Spieleröffnung. Meine Schwächen müssen vielleicht andere bewerten, dazu kann ich nicht viel sagen. Ich bin allerdings sehr emotional, da kann es schon einmal passieren, dass ich jemandem auf dem Platz anständig die Meinung sage!
fanreport.com: Nach dieser bärenstarken Hinrunde - welche Rolle spielt der SC Imst in der diesjährigen Meisterschaft noch? Ist nun sogar der Meistertitel ein Thema bei euch?
Sandro Neurauter: Ich lasse mich jetzt einfach einmal überraschen, was im Winter passiert. Unsere Hinrunde war natürlich auch vom Erfolgslauf geprägt. Wir haben teilweise Spiele gewonnen, die man verliert, wenn es gerade mal nicht so läuft. Ich denke aber auch, dass dieser Umstand damit zu tun hat, dass wir alle sehr gut zusammenhalten. Der Meistertitel wäre natürlich ein Traum, aber ich denke dass die Reichenauer und Kitzbühel vielleicht doch um eine Spur stärker sind. Unser Ziel ist es aber sicherlich, die anderen so lange wie möglich zu ärgern (lacht).
fanreport.com: So, noch eine Abschlussfrage. Wie sieht dein weiterer Weg aus, liegt deine fußballerische Zukunft in Imst oder würdest du gerne noch weiter nach oben kommen?
Sandro Neurauter: Ich fühle mich sehr wohl hier in Imst, weil wir einfach eine kleine Familie sind. Mein Ziel ist aber selbstverständlich auch, noch besser zu werden und ich denke, dass ich schon das Zeug dazu habe, noch höher zu spielen. Die Herbstmeisterschaft war bis jetzt schon einmal sehr gut und deswegen hoffe ich, dass vielleicht schon der eine oder andere Verein in Zukunft mal bei mir anklopft, wenn ich es so formulieren darf.
Ausblick:
Das Team des Herbstes
Der Spieler des Herbstes
Der Herbstmeister im Portrait
Die Hinrundenanalyse
Trotz seiner noch jungen Jahre hält der 21-jährige Sandro Neurauter die Hintermannschaft des Tabellendritten fest zusammen und zählte nahezu in jeder Partie zu den Besten auf dem Platz. Stand der Abwehrchef des SC Imst auf dem Platz, so wirkte das Tor der Imster oft wie vernagelt. Durch seine Leistungen ist der Imster neben Klingenschmid und Höllrigl einer der Hauptverantwortlichen für den aktuellen Erfolgslauf der Oberländer, im Frühjahr will er mit seiner Mannschaft noch einmal voll angreifen.
Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und führten mit dem frischgebackenen Spieler des Herbstes ein Interview:
Sandro Neurauter in Extremis!
Sandro Neurauter: Wahnsinn! Sie bedeutet mir sehr viel, weil als Innenverteidiger Spieler des Herbstes zu werden, ist angesichts der starken Offensivkräfte der Liga sicher eine Besonderheit. Die Ehrung bestätigt mir einfach, dass sich die harte Arbeit in meiner Freizeit lohnt und es zeigt mir irgendwo auch, dass ich ein ganz guter Amateurfußballer bin. Ich möchte mich aber auch bei meiner Mannschaft bedanken, ohne sie wäre so eine erfolgreiche Hinrunde nicht möglich gewesen. Danke!
Sandro Neurauter klärt im letzten Moment!
Sandro Neurauter: Hm, da muss ich kurz überlegen. Laut meinem Trainer kann ich ein Spiel sehr gut lesen. Ich denke, dass ich ein sehr intelligenter Spieler bin und kann oft gut abschätzen, was die Gegner als nächstes machen werden. Da ich in meiner Jugend Spielmacher war und auch unter Jürgen Soraperra noch auf der 10 gespielt habe, bin ich auch technisch gut ausgestattet und habe ein gutes Auge für die Spieleröffnung. Meine Schwächen müssen vielleicht andere bewerten, dazu kann ich nicht viel sagen. Ich bin allerdings sehr emotional, da kann es schon einmal passieren, dass ich jemandem auf dem Platz anständig die Meinung sage!
Sandro Neurauter: Ich lasse mich jetzt einfach einmal überraschen, was im Winter passiert. Unsere Hinrunde war natürlich auch vom Erfolgslauf geprägt. Wir haben teilweise Spiele gewonnen, die man verliert, wenn es gerade mal nicht so läuft. Ich denke aber auch, dass dieser Umstand damit zu tun hat, dass wir alle sehr gut zusammenhalten. Der Meistertitel wäre natürlich ein Traum, aber ich denke dass die Reichenauer und Kitzbühel vielleicht doch um eine Spur stärker sind. Unser Ziel ist es aber sicherlich, die anderen so lange wie möglich zu ärgern (lacht).
fanreport.com: So, noch eine Abschlussfrage. Wie sieht dein weiterer Weg aus, liegt deine fußballerische Zukunft in Imst oder würdest du gerne noch weiter nach oben kommen?
Sandro Neurauter: Ich fühle mich sehr wohl hier in Imst, weil wir einfach eine kleine Familie sind. Mein Ziel ist aber selbstverständlich auch, noch besser zu werden und ich denke, dass ich schon das Zeug dazu habe, noch höher zu spielen. Die Herbstmeisterschaft war bis jetzt schon einmal sehr gut und deswegen hoffe ich, dass vielleicht schon der eine oder andere Verein in Zukunft mal bei mir anklopft, wenn ich es so formulieren darf.
Wir gratulieren Sandro Neurauter noch einmal ganz herzlich und wünschen dem Spieler auch weiterhin viel Erfolg!
Ausblick:
Das Team des Herbstes
Der Spieler des Herbstes
Der Herbstmeister im Portrait
Die Hinrundenanalyse
