Auch im Frühjahr wird Fortuna 05 auf David Kresa (Bild) an der Seitenlinie setzen. Fritz Schöck ist natürlich unzufrieden mit der Herbstsaison und zieht Bilanz. Speziell im Offensivbereich sieht der Obmann Handlungsbedarf!
Nach der Hinrunde sieht es für den Döblinger
Traditionsverein Fortuna 05 alles andere als gut aus. Mit
12 Punkten aus 15 Partien kann man auf der Krottenbachalm nicht zufrieden sein. Dabei ging die Herbstsaison gar nicht so schlecht los. Das weiß auch Obmann Fritz Schöck:
"In der ersten Hälfte haben wir noch guten Fußball geboten, aber katastrophale Eigenfehler haben uns viele Punkte gekostet. Im zweiten Abschnitt der Hinrunde ließ die spielerische Leistung dann auch nach und das Selbstvertrauen der Spieler senkte sich mehr und mehr!" In den letzten Jahren zeichneten sich die Grün-Weißen immer durch ihre
Heimstärke aus. Bislang holten Nussbaumer und Co lediglich fünf Punkte aus acht Partien, sogar auswärts nahmen die Döblinger mehr mit.
"Unsere Eigenfehler haben uns ganz einfach das Knack gebrochen!", so Schöck.
Im
Wiener Fußball Forum kursieren
Spekulationen um
mögliche Abgänge. Fritz Schöck hatte dafür nur Folgendes übrig:
"Ich finde, dass in den
Katastrophale Eigenfehler haben uns viele Punkte gekostet!
Fritz Schöck über die Hinrunde
Internetforen Dinge stehen, die von Ahnungslosen verfasst werden. Das lese ich mir gar nicht durch!" Dennoch stehen zwei Abgänge im Winter fix fest. Agron Mala und Marcus Lebinger kehren dem aktuell Tabellendreizehnten den Rücken zu. Wohin es die beiden ziehen wird ist noch unklar. Auch an der Zusammenarbeit mit David Kresa hält man fest, denn für den Obmann ist eines klar:
"Der Trainer ist immer das schwächste Glied. Er absolviert mit der Mannschaft immer ein tolles Trainingsprogramm, da sehe ich keinen Handlungsbedarf. Wir werden zusehen einen weiteren Trainingstag zu organisieren, um eine stärkere Einheit zu werden!", prognostiziert der Obmann. Einfach wird es sicherlich nicht das Ganze zu realisieren, denn mit den vielen Nachwuchsmannschaften und Untermietern ist der Kunstrasenplatz nahezu dauernd besetzt. Handlungsbedarf sieht Schöck in der Offensive:
"Trotz der vielen Gegentreffer denke ich, dass wir in der Defensive gut stehen. Im Mittelfeld und Sturm müssen wir eindeutig stärker werden!"