Saisonanalyse

15.06.2013

Analyse
...die Meisterschaft ist zu Ende - Zeit also noch einmal zurück zu blicken und besondere Momente noch einmal aufleben zu lassen.

Was für eine Meisterschaft! 

rebenland feier
Kaum aus der ersten Klasse aufgestiegen, darf man nun den Sprung in die UL feiern.

Bis zur letzten Runde Spannung und Dramatik pur und am Ende ein Meister, der zwar 6 Niederlagen einstecken musste, sich aber vor allem zum Saisonschluss konstant zeigte und daher verdient an der Spitze steht. Die SU Rebenland sprang mit dem 3:0 über Allerheiligen in der letzten Runde an den direkten Kontrahenten vorbei und steigt somit, nachdem man bereits im Vorjahr knapp dran war, in die Unterliga auf. Versetzt wurden hingegen Eibiswald und Pöfling/Brunn, die ebenso meisterliche Leistungen zeigten, jedoch am Ende Punkte aus ließen. Besonders bitter ist hierbei sicherlich das 1:5 der Pöfling/Brunner gegen Stainz. Mit einem Sieg wäre man aus eigener Kraft Meister geworden, durch die Niederlage ist man schlussendlich sogar noch auf Rang drei gelandet. Auch den Eibiswaldern fehlten am Ende nur 2 Punkte auf den Titel, den man auf Grund des besseren Torverhältnisses noch vor Rebenland bekommen hätte. Trotzdem, die Statistik der Eibiswalder ist auch diesmal wieder sehr aussagekräftig: 58 Treffer und nur 18 Gegentore (beste Defensive der Liga). 


Ein Wechselbad der Gefühle erlebten auch Groß St. Florian und Preding. Während Groß St. Florian zu den besten Heimmannschaften zählt, ist man auswärts im guten Mittelfeld. Ähnliches trifft auch auf die Predinger zu, die zu Hause drei Mal so viele Punkte machten wie vor fremden Publikum. Interessant auch der Wandel der Predinger im Frühjahr. Im Herbst ließ man ja mitunter einige wichtige Punkte sausen, im Frühjahr konnte man hingegen auch einige Favoriten bedrängen und wichtige Publikumserfolge feiern – beispielweise das wichtige 2:0 im Derby gegen Wettmannstätten in der Hinrunde, als auch in der Rückrunde. 

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Wettmannstätten musste vor allem im Frühjahr einige Federn lassen.

Im dichten Tabellenmittelfeld finden sich diesmal die Teams aus Hengsberg, St. Stefan/S. und Wettmannstätten ein. Während Hengsberg vor allem im Frühjahr eine tolle Aufholjagt leistete (von Rang 12 im Herbst auf Rang 6!), zeigten die Wettmannstättener genau das Gegenteil. Im Herbst erreichte man noch gute 24 Punkte, in der Rückrunde machten sich dann jedoch die Ausfälle bemerkbar, weshalb man aus den 13. Frühjahrsrunden nur mehr 9 Punkte machen konnte – damit liegt man in der Tabelle ganz unten. St. Stefan/S. blieb hingegen über die Saison hinweg relativ konstant.  Interessant ist hier die Ausbeute von 17 Zählern zu Hause als auch auswärts. Dabei ist man mit 17 Heimpunkten einerseits die schlechteste Heimmannschaft, andererseits mit 17 Auswärtspunkten die 4. beste Auswärtsmannschaft. Man weiß also wo man die Punkte regelmäßig liegen lässt.




Auf den Rängen 9, 10 und 11 liegen heuer Kainach, Allerheiligen und Stainz. Unterdessen Kainach und Allerheiligen im Frühjahr etwas abrutschten, lieferten sich vor allem die Stainzer in der Schlussphase eine spannende Aufholjagt. Nachdem es bereits im Herbst und auch über weite Strecken im Frühjahrs nicht besonders rosig für den SC aussah, konnte das Team unter Trainer Rene Pojer in den letzten Runden doch noch den Sprung ins sichere Mittelfeld schaffen. Herausragend ist hier natürlich das bereits erwähnte 5:1 bei Pöfling/Brunn, aber auch die beiden 2:0 Siege gegen die direkten Kontrahenten Kainach und Allerheiligen. 

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Ein ständiges Auf und Ab gab es heuer beim SV Stallhofen

Im unteren Tabellenviertel landeten diesmal Stallhofen, Pitschgau und Tillmitsch. Während sich Stallhofen und Pitschgau über die Saison hinweg durchaus konstant zeigten, also auch ungefähr die gleichen Punkte machten, überraschten insbesondere die Tillmitscher im Frühjahr. Da man in der Winterpause die Mannschaft des SV Tillmitsch gehörig umbaute, stellten sich bereits in den ersten Rückrunden die ersten großen Erfolge ein. So machten die Tillmitscher aus dem leeren Punktekonto im Herbst in den 13 Frühjahrsrunden einen Polster von 22 Punkten. Die Umstellungen und die etlichen Neuzugänge erspielten also einen Sieg nach dem anderen, mussten sich aber schlussendlich dann doch mit dem letzten Tabellenplatz zufrieden geben.

Kevin Wambacher
Kevin Wambacher - Redakteur
kevin.wambacher@fanreport.at

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