Dauergast in der Burgenlandliga
Nach dem Betriebsunfall "Abstieg" aus der Burgenlandliga in der Saison 1994/1995 machten die Mittelburgenländer in der drauffolgenden Saison diesen Ausrutscher schnell wieder "gut" und sicherten sich den Meistertitel in der 2. Liga Mitte. Seit dem Spieljahr 1996/1997 sind die Horitschoner nun schon in der Burgenlandliga vertreten und bis auf zwei Spielzeiten (1999, bzw. 2009) reichte es immer zu einem einstelligen Tabellenplatz. Wahrscheinliches "Highlight" war die Saison 2005/2006, damals wurde man hinter Meister Baumgarten Tabellenzweiter.
Ära Ponweiser ging zu Ende
Auf eigenen Wunsch verließ Trainer Ponweiser die Horitschoner, er wechselt in die AKA Burgenland. Ein Nachfolger wurde schnell gefunden, die Wahl fiel auf Roman Wessely, er war als Spieler ein Horitschoner "Urgestein" und soll nun auf der Kommandobrücke den erfolgreichen Weg von Ponweiser fortsetzen. Neben Ponweiser verließ noch Innenverteidiger Manuel Takacs das Mittelburgenland, er wechselt als Spielertrainer zum SV Güttenbach. Weiters verabschiedeten sich noch Markus Knebel (Draßburg) und Igor Puljic (SV Donau), Abwehrspieler Christoph Morgenbesser ging mit Ponweiser mit in die Akademie und wird bei Horitschon nur mehr im "Notfall" einspringen.
Klingende Namen kam ins "Blaufränkischland"
Klingende Namen kam ins "Blaufränkischland"
Von Absteiger Marz holte man Patrick Derdak und hofft natürlich, das der Stürmer in Horitschon wieder seine Torgefährlichkeit findet. Weiters kam vom RLO Verein SC Neusiedl Markus Rühmkorf. Komplettiert wurden die Neuzugänge durch Dominik Schiefer (Mattersburg Amateure) und Lazar Aizenpreisz vom SV Rechnitz.
Erwarten kann man sich vom ASK Horitschon in der neuen Saison einen soliden Mittelfeldplatz, jedenfalls mit Blickrichtung erstes Tabellendrittel. Dazu Trainer Wessely: "Wir wollen im ersten Drittel landen, die Mannschaft ist in der Vorbereitungsphase sehr engagiert, die Stimmung passt, ich gehe eigentlich sehr optimistisch in die kommende Meisterschaft".
