Ist "ROT" wirklich die Farbe der Liebe

20.04.2019

Symbolheader
Bad Sauerbrunn gegen Parndorf II, oder anders formuliert, Heimstärke trifft Auswärtsstärke. Die Kurstädter halten nach elf Mal in der Gastgeberrolle bei 23 Punkten, Parndorf, die bisher elf Mal in die Gästerolle schlüpften, holten 18 Punkte.
11teamsports Beat The Cold 
Flottes 0:0
Das Torlosigkeit nicht immer eine fade Angelegenheit zu sein scheint, bewies diese Begegnung. Beide Mannschaften ließen sich in kein taktisches Korsett pressen, traten aggressiv und kampfstark auf, die und auch die anderen wollten die drei Punkte gutschreiben. "Unser bisher stärkster Gegner" so Sauerbrunn Coach Heinz Kremser. "Aber wir haben entgegengehalten, es war ein offener Schlagabtausch, gefehlt haben nur die Tore, so der Chefcoach. Speziell Benjamin Bachler hätte es zwei Mal vor den Beinen gehabt, scheiterte aber am starken Parndorfer Goalie Jan Slovenciak.
Parndorf war meist nach Standards gefährlich, so konnte sich Böcskör einmal bei einem ruhenden Ball auszeichnen.

"Rote Welle" im Wetterkreuz
Die Kurgemeinde startete überfallsartig, den ersten Warnschuss gibt Christoph Krenn Sekunden nach Wiederbeginn ab. Keine 60 Sekunden später ist es dann soweit, Bad Sauerbrunn geht in Führung. Tomas Kubik wird ideal angespielt, schaltet den Turbo ein und geht unwiderstehlich Richtung Parndorf Tor. Gästegoalie Jan Slovenciak überlegt wie sein Landsmann zu stoppen wäre, entscheidet sich für die "schlechteste" Variante und holt Kubik von den Beinen. Eine Angelegenheit für Philip Knotzer, er verwandelt sicher zum 1:0. Sauerbrunn bleibt etwas agiler, ist dem zweiten Treffer auch etwas näher, muss aber vor Parndorf auf der Hut sein. Die Männer vom Heideboden haben nach knapp einer Stunde dann durch Andreas Steinhöfer eine gute Ausgleichschance, erneut bleibt Goalie Markus Böcskör "Sieger". Farbig wirds dann so um die 70. Minute. Nach einer Torchanceverhinderung, Parndors Emil Harrer stoppt Sauerbrunns Tomas Kubik als letzter Mann, gibts glatt Rot. Und keine zwei Minuten später ereilt Sauerbrunns Christoph Krenn, bzw. Parndorfs Sandro Kizlin das gleiche Schicksal. Sie haben sich, Aug in Aug gegenüberstehend jeweils eine Mitteilung für den Gegenüber, Schiri Klemens Windisch schickt beide Akteure nach einer Ranglerei - ebenfalls mit Rot - unter die Dusche. Trotz des erweiterten Platzangebotes tat sich nichts mehr, Sauerbrunn brachte den Sieg verdient über die Distanz und bestätigte einmal mehr seine Rolle als "Heimmacht".

Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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