Glückliche Pausenführung
Natürlich gibt es "Beweise" wenn fanreport behauptet, das es diese Saison beim SCP mit der Heimstärke nicht mehr so passt wie vergangene Saison. Im letztjährigen Spieljahr verlor man insgesamt nur drei Heimpartien (darunter die Strafbeglaubigung gegen Stegersbach, also normalerweise nur zwei Heimspiele), diese Saison gab es im sechsten Spiel schon die dritte Niederlage nebst der Pinka. Vorne mitspielen zu schwach, hinten mitspielen zu stark, der SC Pinkafeld wird heuer eine unspektakuläre Saison "erleben". Auch bei den Gästen aus dem Nordburgenland wechselt dieses Jahr oftmals Licht und Schatten, hier ist mehr drinnen. Wenn man diesen zeitweise praktizierten "Angsthasenfußball" abstellt und mehr auf seine eigenen Stärken vertraut, dann ist locker ein Tabellenplatz im vorderen Drittel möglich.
Gäste stören früher
Natürlich hatte es SVM Trainer Mandl erkannt, auf Dauer kann man so einem Pinkafelder Druck nicht unbeschadet überstehen, also verpasste er seiner Mannschaft in der Halbzeitansprache eine etwas offensivere Variante. So wurden die Hausherrn schon frühzeitig "angegangen", vor allem Saurer und auch Kosnik wurden schon frühzeitig im Raum übernommen, das war dann scheinbar der Schlüssel zum Erfolg. Pinkafeld konnte jetzt nicht mehr den Druck wie vor der Halbzeit aufbauen und kassierte in der 64. Minute so was wie eine Vorentscheidung. Dieser Treffer durch "App" Wartha war praktisch eine Kopie des ersten Gästetores, denn nach einer weiten Brezovac Flanke ist Wartha einen Schritt schneller am Ball als der Pinkafelder Verteidger. Ab diesem Zeitpunkt ließen sich die "Magreda" nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, sie hatten das Spiel gut und sicher unter Kontrolle. Pinkafeld fand jetzt auch kein Rezept mehr, ein paar Verzweiflungsschüsse, mehr hatten sich auch nicht zu bieten.