Mühevoller Draßburger Sieg

22.10.2017

draßburger Fotocredit: Ewald Tinhof
Goliath gegen David, oder anders formuliert, Draßburg gegen Neuberg! Und der vermeintlich haushohe Favorit Draßburg blieb viele Sachen "schuldig", man kam mit einem "blauen" Auge davon, die drei Punkte waren nicht ganz verdient.
11teamsports Beat The Cold
 

Scheinbar sichere Draßburger Pausenführung
Ein Blick auf die Draßburger Heimbilanz, bzw. Auswärtsbilanz der Gäste sorgte schon vor dem Spiel für "klare" Verhältnisse. Draßburg holte bisher vier Siege und ein Remis, hingegen holten die Südburgenländer auf des Gegners Platz erst einen Punkt. Wahrscheinlich, besser gesagt ganz sicher, hatten einige Draßburger Spieler auch diese Bilanz im Kopf, denn man hatte das Spiel schon gewonnen. Und so überheblich, laufbescheiden und ohne den nötigen Einsatz spielten dann einige Akteure der Gastgeber. Draßburg wäre auch gleich zu Beginn "bestraft" geworden, denn Neuberg vergab beim Stand von 0:0 zwei gute Möglichkeiten. Aber nach zehn Minuten  wird die Begegnung scheinbar "normal", denn Hrustanbegovic bringt die Gastgeber in Führung. Aber Neuberg erkennt die fehlende Einstellung, bzw. die fehlende Laufbereitschaft der Draßburger, setzt auch Akzente in der Offensive und sieben Minuten nach der Draßburger Führung fällt der Ausgleich. "Lukas haut den Lukas", denn bei einem Zweikampf zwischen Lukas Kornholz mit Lukas Kantauer gibt es Elfmeter, Chris Kovacsits gleicht aus. Draßburg bleibt trotzdem viel schuldig, nur bis zur Pause sorgt man auf dem Spielfeld für die gewohnten Verhältnisse, Holger Knartz (Bild) trifft im Doppelpack, die Zweitore-Führung sollte in den zweiten 45 Minuten reichen.

Draßburg zu locker
Denkste, denn mit Standfußball versuchten die Gastgeber die Führung über die Runden zu bringen, das geht selten gut, diesmal kamen die Hausherrn noch mit einem "blauen" Auge davon. Die Gäste setzten im entscheidenden Augenblick nach und durch den zweiten Kovacsits Treffer in der 64. Minute, bzw. dem Ausgleich in Minute 74 durch Kantauer spekulieren die Südburgenländer schon mit einem Punkt. Aber in der 81. Minute doch noch ein unverdientes Happy-End für die Hausherrn, Alen Gluhak rettet mit einem Freistoß aus geschätzten 25 Metern die drei Punkte und dem damit verbundenen Sprung auf Platz drei in der Tabelle. Neuberg hat sich eigentlich gut "verkauft", steht aber mit leeren Händen da, der Druck am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Deutschkreutz ist jetzt riesengroß. Will man nämlich die Minimalchance "Klassenerhalt" im Frühjahr noch intakt halten, zählen am kommenden Samstag um 15 Uhr nur drei Punkte gegen die Mittelburgenländer.
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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