Oberwart mit neuem Quintett

30.01.2017

oberwart tribüne
Mehr als enttäuschend verlief der Herbstdurchgang für den SV Oberwart in der Burgenlandliga. Mit "bescheidenen" neun Punkten steckt man "voll" im Abstiegskampf, will aber im Frühjahr das Unmögliche möglich machen, mithelfen sollen dabei fünf Neuzugänge.
11teamsports Beat The Cold
 

Oberwarts Hoffnung - zwei Aufsteiger und ein Nichtabsteiger
Man kann es drehen und wenden wie man will, das einstige Aushängeschild des Südburgenlandes, der SV Oberwart benötigt schon ein "mittleres" Fußballwunder, bzw. die "Unterstützung" einiger anderer Vereine im Kampf um den Klassenerhalt. Im Landessüden hofft man natürlich auf einen Meister, bzw. Aufsteiger Mattersburg Amateure, dann sollte sich - nicht wie im Vorjahr -  eine "Nichtamateurmannschaft" opfern, ebenfalls den Weg in die RLO anzutreten. Und zu guter Letzt, der SC Neusiedl darf aus der Regionalliga nicht absteigen. Bei so einer Konstellation steigen nämlich nur zwei Mannschaften ab, der Rückstand von drei Punkten auf den SV Leithaprodersdorf ist durchaus machbar. Bei drei Absteigern wird`s schon schwieriger, denn der SV Wimpassing liegt sechs Punkte vor dem SVO. Und bei vier Absteigern sollte der "Fußballgott" ein Oberwarter sein, denn hinter dem FC Deutschkreutz liegt man schier uneinholbare elf Punkte zurück.

Fünf Neue sollen`s richten
In der Abwehr sollen es zwei Legionäre aus dem Südburgenland "richten". Im Tor holte man vom SV Eberau den 35-jährigen Gabor Sipos. Mit dem 1,82 m großen Keeper hofft man, die nötige Klasse, Stabilität, bzw. Ruhe für das "Eckige" gefunden zu haben. Vor ihm soll  der Ex-Neuberg Spieler Akos Seper in der Innenverteidigung dafür sorgen, das es dem Gegner gar nicht gelingt, in die Oberwarter "Gefahrenzone" zu kommen. Seper besticht mit seinem starken Kopfballspiel, der 1,90 m große Glatzkopf geht aber auch keiner Situation aus dem Weg, er geht auch dorthin, wo es "weh" tut und  verschafft sich beim Gegner den nötigen Respekt.
Im Mittelfeld holte man einen "alten" Bekannten zurück, denn Pejo Pejic spielte schon in der Saison 2015/2016 für Oberwart. Dann wechselte er zurück in seine kroatische Heimat zum NK Zagorec. Jetzt ereilte ihn abermals der Ruf aus Oberwart, Pejic soll im Mittelfeld die nötigen Impulse setzen, das Spiel ordnen und dirigieren und vor allem die Sturmspitzen mit brauchbaren Bällen "füttern".
Und für die Offensive hat man einen wirklichen Klassemann geholt, denn Damir Vidovic spielte im Herbst in der Kroatischen 1. Division bei Cibalia Zagreb. Natürlich setzt man auf Vidovic große Hoffnungen, er soll einerseits "Alleinunterhalter" Thomas Herrklotz in der Offensive "entlasten", andererseits selber ein paar "Törchen" für die Mission Klassenerhalt machen.
Beim fünften Neuzugang ist man sich noch nicht ganz einig, die Wahl wird zwischen einem Burgenländer und einem weiteren Legionär fallen. Zur Auswahl steht nämlich auf der einen Seite der gebürtige Güttenbacher Sebastian Radakovics, sein Gegenüber ist Viktor Petrok vom ungarischen Regionalligisten Kaposvar. Radakovics ist nach seinem USA-Studienaufenthalt wieder zurück in Österreich, er "gehört" dem steirischen Landesligisten SC Kalsdorf. Wer die Innenverteidigung im Frühjahr verstärken wird, spätestens am Mittwoch, nach Ablauf der Transferzeit, werden wir es wissen. "Hauptgrund", weshalb man noch einen Innenverteidiger sucht, Attila Gerencser wird den SVO "verlassen", er geht wieder zurück nach Ungarn.

Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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