Thorsten Lang, oder was?

10.03.2019

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Auch hier sind die Rollen klar verteilt, denn die Hausherrn holten aus den letzten fünf Heimpartien 13 Punkte, hingegen kassierte Aufsteiger Leithaprodersdorf in den letzten sechs Spielen ebenso viele Niederlagen. Man soll zwar nicht den Teufel an die Wand malen, die kommenden drei Gegner sind auch nicht so ohne, da könnte man weiter durchgereicht werden.
11teamsports Beat The Cold
 
X zur Pause
Trotz der ungewohnten Beginnzeit von 18.30 Uhr "pilgerten" über 600 Fans ins "Greaboch", unter dem Motto "Es werde Licht", wurde die neue Flutlichtanlage seiner Bestimmung übergeben. Bereits im Vorfeld wurden die Nettigkeiten der Herbstpartie wieder aufgewärmt, so meinte SVM Trainer Marek Kausich in einem Interview, "wir haben das Match vom Herbst nicht vergessen, wir sind natürlich auf (sportliche) Revanche aus. Aber auch die Gäste waren puncto Nettigkeiten vorhanden, dazu SVM Sektionsleiter Philipp Koller: "Wir teilten den Leithaprodersdorfern mit, in Blau spielen zu wollen, war alles ausgemacht. Auf ein Mal kommt der Gegner in Blau, wahrscheinlich nur Zufall, sage ich mal".
Wie immer begannen die Männer von der Leitha aggressiv, störten mit Forechecking den Spielaufbau der Hausherrn und gingen nach zwölf Minuten durch Levi Markhardt in Führung. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf fehlte in der heimischen Defensive die Zuordnung - 0:1. Doch die Jubelstimmung bei den blauen Gästen währte nur fünf Minuten, denn Neuerwerbung Martin Privrel wird im Strafraum zu Fall gebracht, Thorsten Lang (Bild) verwandelt den Elfmeter zum Ausgleich. Nach dem Ausgleich kommen die Gastgeber besser ins Spiel rein, haben nun die Partie unter Kontrolle, sind auch vor dem Leithaprodersdorfer Tor präsenter, die echte Chance auf den Führungstreffer ist aber nicht dabei.

Ein Siegestor für die Ewigkeit
Wie im ersten Spielabschnitt beginnen auch die zweiten 45 Minuten mit besseren Momenten für die Gäste, so geht ein Kopfball von Filip Chromy nach einem Eckball nur knapp vorbei. Für lange Zeit war es dann aus mit der Gefährlichkeit der Leitharaner, denn die Männer vom Greaboch kamen wieder besser ins Spiel. In der 63. Minute dann die erstmalige Führung der Hausherrn, nach einem "Weltklassekonter" (O-Ton Sektlt. Philipp Koller) fällt das 2:1. Thorsten Lang "fängt" einen Gästeeckball am ersten Fünfereck ab, schickt Philipp Reinisch mit dem Ball Richtung Eisenstadt, flankt auf den mitsprintenden Thorsten Lang und mit seinem 115. Tor für den SV Sankt Margarethen ist er nun Rekordtorschütze für Blau-Weiß. Die Gastgeber sind dann vor allem mit Weitschüssen gefährlich, besonders Jan Kummer prüft zwei Mal SVL Goalie Mitmasser.
Die achtminütige Nachspielzeit hat es dann in sich, denn die Gäste drängen auf das 2:2. Die Hausherrn haben aber das Glück des Tüchtigen, Philipp Kummer bzw. Alex Wartha retten jeweils auf der Linie, damit gelingt den "Moagredan" die sportliche Revanche, die Nettigkeiten auf dem Spielfeld blieben aus.




Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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