Neckenmarkt und Steinberg trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel hatte Neckenmarkt bei Steinberg mit 2:0 für sich entschieden.
Manuel Wiedenhofer war zur Stelle und markierte das 1:0 von Steinberg (17.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Gabor Papp bereits wenig später besorgte (19.). In der 24. Minute erzielte Erblin Polomi das 2:1 für Steinberg. Wiedenhofer nutzte die Chance für den Gast und beförderte in der 34. Minute das Leder zum 3:1 ins Netz. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Nevrez Cetiner die Akteure in die Pause. Der zweite Durchgang lief aus der Sicht von Neckenmarkt dann wesentlich besser. So verkürzte zunächst Christoph Kerstner auf 2:3 (57.). Die komfortable Halbzeitführung von Steinberg hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Bela Boda schoss den Ausgleich in der 75. Spielminute. Steinberg ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und so erkämpfte sich Neckenmarkt noch ein Unentschieden.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Neckenmarkt, sodass man lediglich sieben Punkte holte. Der Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz acht. In der Verteidigung von Neckenmarkt stimmt es ganz und gar nicht: 55 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Steinberg deutlich. Insgesamt nur acht Zähler weist Steinberg in diesem Ranking auf. Steinberg kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile zwölf zusammen hat. Ansonsten stehen noch acht Siege und drei Unentschieden in der Bilanz.