Bei Redlschlag gab es für Wolfau nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 0:4. Wolfau war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte Wolfau für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.
Redlschlag erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Karoly Feher traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Armin Suljic die Führung des Gastgebers aus. Bis Schiedsrichter Davor Divkovic den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Suljic gelang ein Doppelpack (62./67.) und schraubte das Ergebnis auf 4:0 hoch. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal hitzig, Michael Brenner von Redlschlag musste vorzeitig zum Duschen (76.). Am Schluss schlug Redlschlag Wolfau vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Wolfau festigte Redlschlag den dritten Tabellenplatz. Redlschlag ist seit drei Spielen unbezwungen.
Wolfau befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Redlschlag weiter im Abstiegssog. Wolfau musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Wolfau insgesamt auch nur fünf Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Wolfau auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Der Angriff ist bei Wolfau die Problemzone. Nur 36 Treffer erzielte Wolfau bislang.