Geheimfavorit Draßburg?

15.07.2014

ASV Draßburg
In den ersten Umfragen für den Titelkandidaten Nummer Eins, wird für die neue Saison oft der ASV Draßburg genannt. Die Erfolgsmannschaft vom Frühjahr wurde gehalten, daneben holte man zwei "G`standene" für die Abwehr.
11teamsports Beat The Cold
 

Vom Abstiegskandidaten zur besten Frühjahrsmannschaft
Die abgelaufene Meisterschaft war in Draßburg von vielen Turbulenzen geprägt. Vor allem die vergangene Herbstsaison verlief gar nicht nach Wunsch, man "verbrauchte" mit Damir Todorovic und Franz Weiss zwei Trainer und überwinterte nach dem letzten Herbstdurchgang auf einem Abstiegsplatz. Im Winter wurde dann ein "Kroaten-Quartett" geholt und mit Stubican, Anic, Ivan Horvath und Anto Gudelj kehrte dann der Erfolg zurück. Im Frühjahr legte man unter Neo-Coach Ernst Baumeister eine beispiellose Erfolgsserie hin und mit 32 Punkten war man die beste Frühjahrsmannschaft und hievte sich auf Endrang Sieben in der Tabelle. Besonders in der Offensive setzte man so manche Glanzstücke und mit 76 erzielten Treffern war man der Liga-Krösus. Nicht so herzeigbar war allerdings die Defensive, mit 59 Gegentoren war man die "Viertschlechtesten".

Zwei Neue für die Defensive

Logischerweise galt es daher in diesem Bereich den Hebel anzusetzen und mit zwei Neuen erhofft man sich auch in diesem Bereich eine gewisse Konsolidierung. Beide Male wurde man beim SC/ESV Parndorf fündig und holte vom Absteiger in die RLO zwei bewährte Abwehrrecken. Trainer Baumeister "suchte" innerhalb der Familie und lotste seinen 22-jährigen Sohn Patrick Baumeister nach Draßburg. Der Rechtsfuß wird je nach Bedarf in der Defensive, bzw. einen defensiven Part im Mittelfeld übernehmen. Neben Baumeister kam mit dem 27-jährigen Richard Stern ein zweiter Defensiver vom Heideboden nach Draßburg, Stern soll auf der rechten Abwehrposition spielen. Und es klingt nicht vermessen, wenn man jetzt schon behauptet, mit diesem beiden Neuen hat man einen guten Griff gemacht. Als dritten Neuzugang kehrte "Meta" Mihalits vom SV Antau nach einem halben Jahr wieder zum ASVD zurück. Ob sich in den letzten Stunden der Transferzeit noch was tun wird, es steht zwar noch in den "Sternen", laut Funktionär Ernst Wild soll es keine Aktivitäten mehr geben.

Die Baumeister Truppe hat schon schon einige Testspiele in den Beinen, beim ungarischen Zweitdivisionär Gyirmot setzte es eine 0:4 Niederlage, der SC Bad Sauerbrunn wurde mit 5:2 besiegt und beim SV Rohrbach siegte man mit 6:1.

Viele Abgänge

Auf der "Abgaben-Seite" herrschte auch rege Betriebsamkeit, nicht weniger als sieben Spieler sagten Adieu. Onur Yavuz und Dejan Popadic gingen zum SV Forchtenstein,  Aleksander Mancic und Danijel Maric gingen zum SV Sigless, Danijel Markic zum FC Deutschkreutz, "Neca" Nikolic zum SC Trausdorf und Thomas Ofner wird im neuen Jahr beim SC Bad Sauerbrunn verteidigen.
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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