Der Meister im Portrait

11.06.2014

10436174_884618071551719_8387750491910496256_n Fotocredit: David König
Union Hallein setzte sich am letzten Spieltag der Saison die Meisterkrone auf.
11teamsports Beat The ColdEs war eine schwere Geburt: Erst am 26. und damit letzten Spieltag der Landesliga-Saison 2013/14 sicherte sich Union Hallein den Meistertitel und fixierte den damit verbunden Aufstieg in die Salzburger Liga. Dank eines 3:1-Heimerfolgs über Absteiger Pfarrwerfen verteidigten die Salinenstädter am Ende erfolgreich den Platz an der Sonne und ließen den ersten Verfolger Bad Hofgastein um zwei Zähler hinter sich.

In der Hinrunde setzten sich die Perlak-Mannen vor allem dank einer überragenden Heimbilanz - sieben Siege in sieben Spielen - an die Spitze, im Frühjahr bewiesen die Tennengauer, dass sie auch auswärts "können", brachen unter anderem den Heimnimbus des ASK_PSV und bewiesen zudem Nervenstärke. So holten die Halleiner im Saisonendspurt mit drei Siegen in den letzten drei Spielen die entscheidenden Punkte im Titelkampf.

Halleins Sportlicher Leiter, David König, im fanreport-Talk über die abgelaufene Spielzeit, die wichtigsten Siege und die kommende Saison in der Salzburger Liga.

 
David König über ...

die abgelaufene Saison

Ich bin mit der Saison natürlich sehr, sehr zufrieden. Wir haben vor der Saison als einziger Verein ganz klar gesagt, dass wir Meister werden wollen und haben am Ende dieses Ziel auch erreicht. Entscheidend war sicherlich auch der große Kader, den du einfach brauchst, wenn du ganz oben mitspielen willst.

seinen Anteil am Meistertitel

Ich bin genauso Teil dieses Vereins wie die Spieler, das Trainerteam und alle anderen Funktionäre. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal bei Trainer Gerhard Perlak, der mich vor drei Jahren toll aufgenommen hat, bedanken. Mein Dank gilt zudem auch allen Spielern und Funktionären des Vereins, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.

die wichtigsten Siege

Der 1:0-Auswärtserfolg in Tamsweg, wo wir glaube ich noch nie gewonnen haben, war für uns im Herbst ganz, ganz wichtig. Das hart erkämpfte 1:0 beim ASV am vorletzten Spieltag ebenso. Entscheidend war am Ende auch, dass wir im Endspurt in den letzten drei Spielen neun Punkte geholt haben. Das spricht auch für den Charakter der Mannschaft.
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Die Macher: David König (li.) mit Trainer Gerhard Perlak (re.)
Fotocredit: David König


im Frühjahr verlorene Duelle gegen die direkte Konkurrenz

Gegen Bad Hofgastein haben wir die erste Hälfte verschlafen, gegen Fuschl hatten wir einfach einen schlechten Tag. Und gegen Tamsweg ist uns ein Tor aberkannt worden. Aber: Vor zwei Jahren haben wir die damals großen Mannschaften allesamt geschlagen und sind nicht aufgestiegen. Dieses Mal haben wir die Duelle verloren, ansonsten aber unsere Punkte gemacht und haben am Ende den Aufstieg gepackt.

das Verletzungspech im Frühjahr

Ich erinnere mich, dass wir vor dem Spiel gegen Leogang zehn Ausfälle gehabt haben. Unter anderem haben dort ein Marco Tanzberger, ein Markus Andress oder auch ein Christoph Kendler gefehlt. Wir hatten einige Verletzungen. Aber was soll man dagegen machen? Die Mannschaft ist dadurch noch enger zusammengerückt. Und rückblickend betrachtet hat sich der große Kader zu hundert Prozent rentiert.

die abgelegte Auswärtsschwäche im Frühjahr

(schmunzelt) Wir haben im Frühjahr neue Auswärtsdressen in schwarz bekommen. In diesen haben wir auch unser letztes Heimspiel gegen Pfarrwerfen bestritten und damit den Titel geholt. Vielleicht war es eine Kopfsache.

die Unterschiede zwischen Landesliga und Salzburger Liga

In der Salzburger Liga musst du dich viel breiter aufstellen. Unsere 1b spielt in der kommenden Saison nun nicht mehr in der Reserveliga, sondern in der 2. Klasse. Dementsprechend müssen wir uns da breiter aufstellen. Die Salzburger Liga ist für uns aktuell noch genauso ein Abenteuer, wie es diese Aufgabe in Hallein für mich vor drei Jahren war, als ich dort angefangen habe.
 
die Ziele in der Salzburger Liga

Wir müssen in unserem ersten Jahr in der neuen Liga erst einmal schauen, dass wir dort auch bleiben. Daher wollen wir uns dort zuerst einmal etablieren. Das Mittelfeld in der Salzburger Liga ist sehr breit und dort wollen wir uns einordnen. Unser Ziel ist ein Platz im gesicherten Mittelfeld.

 
Unsere Saisonanalyse im Detail:
Teil I: Der Meister im Portrait 
Teil II: Das Team der Saison 
Teil III: Der Spieler der Saison 
Teil IV: Saisonrückblick 2013/14 - Teil I 
Teil V: Saisonrückblick 2013/14 - Teil II 
Teil VI: Verrückt, verrückter, Landesliga!
Johannes Posani
Johannes Posani - Administrator
johannes.posani@fanreport.at

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