26 aufregende, spannende, unvorhersehbare und ereignisreiche Spieltage liegen hinter uns. Oder anders gesagt: Die Landesliga-Saison 2013/14 ist Geschichte. Höchste Zeit für uns also, um die Höhepunkte der abgelaufenen Saison noch einmal Revue passieren lassen. Der fanreport.com-Saisonrückblick - Teil I:
Die Durchstarter
Wer hätte das vor der Saison gedacht? Aufsteiger Bad Hofgastein saß Meister Union Hallein bis zum allerletzten Spieltag im Nacken, am Ende beenden die Sendlhofer-Boys die Saison mit ganzen zwei Zählern Rückstand auf die Salinenstädter auf Rang zwei. Dabei hatten die Pongauer in den ersten fünf Saisonspielen gerade einmal einen einzigen Sieg eingefahren, überwinterten schließlich - bei einem Spiel weniger - auf Rang neun und hatten zehn Zähler Rückstand auf Platz eins. Im Frühjahr 2014 startete der Aufsteiger dann aber so richtig durch, holte in 13 Spielen satte 31 Zähler und blieb insgesamt 17 Meisterschaftsspiele in Folge ungeschlagen.
Eine ähnliche Erfolgsgeschichte schrieb in dieser Spielzeit auch der SC Tamsweg. Die Lungauer waren mit vier Unentschieden und einer Pleite in den ersten fünf Ligaspielen in die Saison gestartet und fanden sich dadurch zwischenzeitlich sogar auf Rang 13 wieder. Es folgte eine imposante Heimserie der Antretter-Boys mit fünf Heimsiegen am Stück, am Ende überwinterten die Lungauer gar auf Platz zwei. Zum Rückrundenstart kassierten die Tamsweger schließlich aber wieder zwei Pleiten en suite, ehe eine sieben Spieltage dauernde Ungeschlagenserie folgte. Die Rückrundentabelle schlossen die Antretter-Schützling am Ende auf Platz zwei ab.
Als Tabellenzwölfter überwinterte der TSV St. Johann 1b. Es folgte ein Frühjahrsauftakt aus dem Bilderbuch: So errungen die Alan-Boys zu Beginn fünf Siege in Folge, schlugen dabei unter anderem den SC Pfarrwerfen im Pongau-internen Vergleich oder auch den SC Golling und verbesserten sich dadurch in der Tabelle gleich um sechs Plätze. Da die Pongauer in den letzten sieben Saisonspielen aber nur mehr einen einzigen Sieg einfahren konnten, steht die Alan-Elf nun in der Endabrechnung auf Rang zehn.
Bomber der Liga
Bereits im Herbst waren jene beiden Teams in puncto Feuerkraft das Nonplusultra der 1. Landesliga. Und auch nach 26 Runden führen der SC Tamsweg und der USV Fuschl diese Wertung an. Die Lungauer sind mit satten 64 Treffern in 26 Partien die treffsicherste Mannschaft der 1. Landesliga, gleich sechsmal schenkten die Antretter-Boys ihrem Gegner fünf oder mehr Treffer ein. Der Tabellenvierte aus Fuschl hat lediglich einen Treffer weniger erzielt als der SCT, die Cokic-Mannen erzielten in sechs Partien vier Tore oder mehr. Überragender Mann in den Reihen der Flachgauer war dabei einmal mehr Goalgetter Franz Mrkonjic, auf den alleine satte 41 Treffer fielen.
Als ebenfalls treffsichere Teams erwiesen sich mit dem SK Adnet und dem SC Golling zudem zwei Mannschaften aus dem Tennengau. Die Wintersteller-Elf traf insgesamt 56 Mal ins Schwarze, fertigte unter anderem den USK Piesendorf am vorletzten Spieltag mit 6:1 ab und gewann auch den Tennengau-internen Vergleich gegen die Adneter mit 5:2 recht hoch. Dabei war die Lugmayr-Elf der vierte Landesligist, der am Ende auf über 50 Saisontore kommt, 53 Mal hatte der Aufsteiger Grund zur Freude. Damit trafen die Adneter sogar öfter als Meister Union Hallein oder Vize Bad Hofgastein. Allerdings: Mit 64 Gegentoren kassierte der Aufsteiger nach Absteiger Leogang auch die meisten Gegentreffer.
Bollwerke
Womit wir bei einer weitere interessanten Statistik sind: Denn während sich Union Hallein und Bad Hofgastein im Verhältnis zu den eben genannten Mannschaften in puncto Toreschießen beinahe in Zurückhaltung übt, stehen das Spitzenduo der abgelaufenen Saison in einer anderen wichtigen Kategorie ganz weit oben: So kassierte der Aufsteiger aus dem Pongau mit 25 Gegentreffer die wenigsten aller Landesligisten, dicht gefolgt von Meister Hallein mit 27. Beide Mannschaften sind die einzigen Teams der Liga, die unter 30 Gegentore blieben und damit einen Schnitt von knapp unter bzw. knapp über einem Gegentreffer aufweisen. Dabei blieben die Salinenstädter in zwölf Begegnungen ohne Gegentor, Bad Hofgastein-Keeper Andreas Hettegger spielte achtmal zu Null.
In der unteren Tabellenhälfte sind mit dem ASV und dem ASK_PSV die beiden Teams aus der Landeshauptstadt jene zwei Vereine mit den wenigsten Gegentreffern. So blieben die Teufl-Mannen mit 41 Gegentoren und die Peischl-Elf mit 46 Gegentreffern die einzigen beiden Teams aus der unteren Tabellenhälfte, die weniger als 50 Gegentreffer kassierten. In 15 der 26 Partien kassierte der ASV nicht mehr als ein Gegentor, der ASK_PSV hat in 14 von 26 Begegnungen nicht mehr als einen Gegentreffer hinnehmen müssen.
Unsere Saisonanalyse im Detail:
Teil I: Der Meister im Portrait
Teil II: Das Team der Saison
Teil III: Der Spieler der Saison
Teil IV: Saisonrückblick 2013/14 - Teil I
Teil V: Saisonrückblick 2013/14 - Teil II
Teil VI: Verrückt, verrückter, Landesliga!
Die Durchstarter
Wer hätte das vor der Saison gedacht? Aufsteiger Bad Hofgastein saß Meister Union Hallein bis zum allerletzten Spieltag im Nacken, am Ende beenden die Sendlhofer-Boys die Saison mit ganzen zwei Zählern Rückstand auf die Salinenstädter auf Rang zwei. Dabei hatten die Pongauer in den ersten fünf Saisonspielen gerade einmal einen einzigen Sieg eingefahren, überwinterten schließlich - bei einem Spiel weniger - auf Rang neun und hatten zehn Zähler Rückstand auf Platz eins. Im Frühjahr 2014 startete der Aufsteiger dann aber so richtig durch, holte in 13 Spielen satte 31 Zähler und blieb insgesamt 17 Meisterschaftsspiele in Folge ungeschlagen.
Durchstarter unter sich: Tamsweg und Bad Hofgastein spielten eine bärenstarke Saison.
Fotocredit: Werner Wenisch
Eine ähnliche Erfolgsgeschichte schrieb in dieser Spielzeit auch der SC Tamsweg. Die Lungauer waren mit vier Unentschieden und einer Pleite in den ersten fünf Ligaspielen in die Saison gestartet und fanden sich dadurch zwischenzeitlich sogar auf Rang 13 wieder. Es folgte eine imposante Heimserie der Antretter-Boys mit fünf Heimsiegen am Stück, am Ende überwinterten die Lungauer gar auf Platz zwei. Zum Rückrundenstart kassierten die Tamsweger schließlich aber wieder zwei Pleiten en suite, ehe eine sieben Spieltage dauernde Ungeschlagenserie folgte. Die Rückrundentabelle schlossen die Antretter-Schützling am Ende auf Platz zwei ab.
Als Tabellenzwölfter überwinterte der TSV St. Johann 1b. Es folgte ein Frühjahrsauftakt aus dem Bilderbuch: So errungen die Alan-Boys zu Beginn fünf Siege in Folge, schlugen dabei unter anderem den SC Pfarrwerfen im Pongau-internen Vergleich oder auch den SC Golling und verbesserten sich dadurch in der Tabelle gleich um sechs Plätze. Da die Pongauer in den letzten sieben Saisonspielen aber nur mehr einen einzigen Sieg einfahren konnten, steht die Alan-Elf nun in der Endabrechnung auf Rang zehn.
Bomber der Liga
Bereits im Herbst waren jene beiden Teams in puncto Feuerkraft das Nonplusultra der 1. Landesliga. Und auch nach 26 Runden führen der SC Tamsweg und der USV Fuschl diese Wertung an. Die Lungauer sind mit satten 64 Treffern in 26 Partien die treffsicherste Mannschaft der 1. Landesliga, gleich sechsmal schenkten die Antretter-Boys ihrem Gegner fünf oder mehr Treffer ein. Der Tabellenvierte aus Fuschl hat lediglich einen Treffer weniger erzielt als der SCT, die Cokic-Mannen erzielten in sechs Partien vier Tore oder mehr. Überragender Mann in den Reihen der Flachgauer war dabei einmal mehr Goalgetter Franz Mrkonjic, auf den alleine satte 41 Treffer fielen.
Als ebenfalls treffsichere Teams erwiesen sich mit dem SK Adnet und dem SC Golling zudem zwei Mannschaften aus dem Tennengau. Die Wintersteller-Elf traf insgesamt 56 Mal ins Schwarze, fertigte unter anderem den USK Piesendorf am vorletzten Spieltag mit 6:1 ab und gewann auch den Tennengau-internen Vergleich gegen die Adneter mit 5:2 recht hoch. Dabei war die Lugmayr-Elf der vierte Landesligist, der am Ende auf über 50 Saisontore kommt, 53 Mal hatte der Aufsteiger Grund zur Freude. Damit trafen die Adneter sogar öfter als Meister Union Hallein oder Vize Bad Hofgastein. Allerdings: Mit 64 Gegentoren kassierte der Aufsteiger nach Absteiger Leogang auch die meisten Gegentreffer.
Treffsicher: Golling und Adnet trafen je über 50 Mal ins Schwarze.
Fotocredit: Homepage SC Golling
Bollwerke
Womit wir bei einer weitere interessanten Statistik sind: Denn während sich Union Hallein und Bad Hofgastein im Verhältnis zu den eben genannten Mannschaften in puncto Toreschießen beinahe in Zurückhaltung übt, stehen das Spitzenduo der abgelaufenen Saison in einer anderen wichtigen Kategorie ganz weit oben: So kassierte der Aufsteiger aus dem Pongau mit 25 Gegentreffer die wenigsten aller Landesligisten, dicht gefolgt von Meister Hallein mit 27. Beide Mannschaften sind die einzigen Teams der Liga, die unter 30 Gegentore blieben und damit einen Schnitt von knapp unter bzw. knapp über einem Gegentreffer aufweisen. Dabei blieben die Salinenstädter in zwölf Begegnungen ohne Gegentor, Bad Hofgastein-Keeper Andreas Hettegger spielte achtmal zu Null.
In der unteren Tabellenhälfte sind mit dem ASV und dem ASK_PSV die beiden Teams aus der Landeshauptstadt jene zwei Vereine mit den wenigsten Gegentreffern. So blieben die Teufl-Mannen mit 41 Gegentoren und die Peischl-Elf mit 46 Gegentreffern die einzigen beiden Teams aus der unteren Tabellenhälfte, die weniger als 50 Gegentreffer kassierten. In 15 der 26 Partien kassierte der ASV nicht mehr als ein Gegentor, der ASK_PSV hat in 14 von 26 Begegnungen nicht mehr als einen Gegentreffer hinnehmen müssen.
Unsere Saisonanalyse im Detail:
Teil I: Der Meister im Portrait
Teil II: Das Team der Saison
Teil III: Der Spieler der Saison
Teil IV: Saisonrückblick 2013/14 - Teil I
Teil V: Saisonrückblick 2013/14 - Teil II
Teil VI: Verrückt, verrückter, Landesliga!
