Saisonrückblick 2013/14 - Teil II

20.06.2014

Foto_Kampfmannschaft_2013_2014_Runde23_11 Fotocredit: www.scpfarrwerfen.at
Die Saison 2013/14 ist passé. Grund für uns, einen Blick zurückzuwerfen.
11teamsports Beat The Cold
Nach 26 Landesliga-Spieltagen stehen am Ende ein Meister und Aufsteiger sowie gleich drei Absteiger fest. fanreport.com hat die vergangene Spielzeit noch einmal genau unter die Lupe genommen. Teil II unseres Saisonrückblicks:


Derbyhelden
Während die beiden Stadtderbys keinen Sieger hervorbrachten und zweimal torlos unentschieden endeteten, mauserte sich der SK Bischofshofen im Frühjahr zum "Derbytriplesieger". Unterlagen die Weiss-Mannen im Herbst noch gegen den SC Pfarrwerfen in diesem Prestigeduell mit 1:2, so drehte der Tabellensechste der abgelaufenen Saison im Frühjahr den Spieß um und feiert bei der Lottermoser-Elf einen 4:1-Auswärtserfolg. Vier Tage später schlug der BSK dann auch noch den TSV St. Johann 1b in einem weiteren Pongau-internen Kräftemessen mit 2:1, am darauffolgenden Spieltag entschieden die Weiss-Boys das "gefühlte" Derby gegen den SC Golling mit 1:0 ebenfalls für sich.
Foto_Kampfmannschaft_2013_2014_Runde21_08
Derbysieg: Bischofshofen bezwang Pfarrwerfen-Keeper im Frühjahr gleich viermal.
Fotocredit: www.scpfarrwerfen.at

In den Tennengau-internen Vergleichen schnitt indes der SC Golling am besten ab. So luchsten die Wintersteller-Boys Meister Union Hallein im Herbst ein 0:0 ab und gewannen zum Frühjahrsauftakt überdies bei den Salinenstädtern mit 3:0. Gegen Aufsteiger Adnet feierte der Salzburger Liga-Absteiger zudem ebenfalls zwei Siege.

Spätzünder
Mittelmaß statt vorderes Tabellendrittel hieß es für den SV Bürmoos entgegen der eigenen Erwartungen. Den Frühjahrsauftakt verpatzten die Luginger-Mannen schließlich auch noch - so setzte es drei Pleiten en suite. Im zweiten Heimspiel des Frühjahrs schossen sich die Flachgauer gegen den SC Pfarrwerfen den Frust von der Seele - am Ende stand ein 7:0. Richtig in Schwung kamen die Bürmooser dann zum Saisonende hin, so beendeten die Flachgauer die Saison mit einer Ungeschlagenserie von sieben Spielen in Folge. Insgesamt 15 Punkte sammelten die Luginger-Boys so im Saisonfinish und vertrieben damit das Abstiegsgespenst, das in Bürmoos kurz die Runde machte, damit ganz schnell.

Weniger erfolgreich verlief der Saisonendspurt des USK Piesendorf. Die Pinzgauer fanden sich über weite Strecken der Saison im unteren Tabellendrittel wieder, nach mäßigem Start ins Frühjahr und zwei Pleiten en suite zogen die Piesendorfer die Reißleine, Coach Wolfgang Reindl nahm den Hut. Unter Nachfolger Franz Seiler setzte der ehemalige Salzburgligist zum Zwischensprint an, holte sieben Zähler aus den ersten drei Partien - wurde Rang zwölf jedoch nicht mehr los. Nach zwei Pleiten zu Saisonende sowie dem verpassten Aufstieg von Westligameister Austria Salzburg heißt es nun auch für den Vorvorletzten der 1. Landesliga, den USK Piesendorf, runter in die sechste Leistungsstufe.

2014_05_bürmoos_vs_leogang_fanreport
Schlusssprint: Der SV Bürmoos blieb die letzten sieben Ligaspiele ungeschlagen.
Fotocredit: Walter Eichhorn
Zu wenig
Ebenfalls in der kommenden Spielzeit eine Klasse tiefer zu finden sind mit dem SC Pfarrwerfen sowie dem SC Leogang zwei weitere Südvereine. Die Lottermoser-Elf setzte im Hinrundenfinish zwar ein positives Ausrufezeichen und gab die Rote Laterne an den Salzburger Liga-Absteiger ab, hatte aber über die gesamte Spielzeit keine bessere Platzierung als den 13. Rang inne. Ausgerechnet das Derby gegen den SK Bischofshofen, das die Pfarrwerfener mit 1:4 verloren, war der Auftakt zu einer Niederlagenserie von sechs Pleiten am Stück, am Ende fehlten auf das rettende Ufer, Rang elf, zwölf Punkte.

Seit dem zehnten Spieltag fand sich Salzburger Liga-Absteiger Leogang auf dem letzten Tabellenplatz der 1. Landesliga wieder - und wurde diesen folglich auch nicht mehr los. Unter Coach Martin Platzer setzten die Pinzgauer im ersten Heimspiel 2014 mit einem 4:0-Sieg über den ASK_PSV zwar ein positives Ausrufezeichen, konnten den Aufwärtstrend in weiterer Folge allerdings nicht fortführen. Am Ende stand der Abstieg der Leoganger, die ihre Haut zwar teuer verkauften, vorzeitig fest, was es dem Schlusslicht immerhin erlaubte, bereits früh auf jene jungen Spieler zu setzen, die auch in der kommenden Saison in der 2. Landesliga Süd eine tragende Rolle spielen sollen. Ähnliches zählt auch für den SC Pfarrwerfen - auf diesem Weg wollen sich beide Mannschaften zumindest mittelfristig wieder in der 1. Landesliga zurückmelden.
 
 
Unsere Saisonanalyse im Detail: 
Teil I: Der Meister im Portrait 
Teil II: Das Team der Saison 
Teil III: Der Spieler der Saison 
Teil IV: Saisonrückblick 2013/14 - Teil I 
Teil V: Saisonrückblick 2013/14 - Teil II 
Teil VI: Verrückt, verrückter, Landesliga!

Johannes Posani
Johannes Posani - Administrator
johannes.posani@fanreport.at

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