Mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck ging es für Apetlon vom Auswärtsmatch bei Winden in Richtung Heimat. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das Apetlon letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.
Marian Tomcak trug sich in der 32. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit einem schnellen Doppelpack (40./44.) zum 3:0 schockte Stefan Haider Apetlon. Winden dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Satt war der Gastgeber nach den vielen Toren des ersten Durchgangs noch nicht, und so schoss Timotej Vajdik in der 72. Minute den nächsten Treffer. Am Ende kam Winden gegen Apetlon zu einem verdienten Sieg.
Durch den klaren Erfolg über Apetlon ist Winden weiter im Aufwind. Winden bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Trotz der drei Zähler macht Winden im Klassement keinen Boden gut.
Apetlon bleibt die defensivschwächste Mannschaft der II. Liga Nord. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gastes im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 41 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der II. Liga Nord. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist Apetlon weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Winden war am Ende kein Kraut gewachsen. Apetlon musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Apetlon insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Apetlon bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest.