Das Team des Jahres

TOR:
Alexander Harringer (USV St. Bernhard/F.): Es ist nicht nur der starken Abwehr, sondern auch Keeper Alexander Harringer zu verdanken, dass St. Bernhard mit den wenigsten Gegentreffern aller Mannschaften durch die Saison gekommen ist. Nur 34 Mal musste Harringer hinter sich greifen. In einer so torreichen Liga wie der 1. Klasse Nordwest-Mitte ist dies ein absoluter Top-Wert. Beinahe hätten seine Paraden die St. Bernharder auch zur Meisterschaft geführt, als er sein Team im Meisterduell gegen Guntersdorf mit einer sensationellen Leistung lange Zeit im Spiel hielt.

ABWEHR:
 
Franz Mayer (SV Spitz/Donau): In der blutjungen Truppe des SV Spitz zählt Franz Mayer mit gerade mal 25 Jahren schon eher zu den älteren Spielern in der Mannschaft und konnte seine Erfahrung in dieser Saison voll ausspielen. Er war in der Innenverteidigung eine Macht, spielte sich im Frühjahr drei Mal ins Team der Runde und darf somit folgerichtig auch im Team des Jahres verteidigen.

Thomas Richter (SC Guntersdorf): Auf Seiten des Meisters aus Guntersdorf betont man gerne die Professionalität ihres Kapitäns, Thomas Richter. Mit seiner Routine, seiner Einstellung und seiner charakterlichen Stärke ist er vielleicht auch der ideale Captain für das Team des Jahres. Sportlich beeindruckte der Libero mit sicheren Leistungen und trägt eine große Mitverantwortung an der Steigerung der Guntersdorfer Defensive im Frühjahr.
 
Viktor Göbharter (USV Atzenbrugg): Rechts hinten in unserem Team der Runde steht Viktor Göbharter seinen Mann, der sich 2 Mal ins Team der Runde spielte und mit soliden Leistungen einen großen Anteil daran hatte, dass Atzenbrugg nicht nur den Klassenerhalt schaffte, sondern trotz Tabellenplatz 12 in der Defensive zu den stärksten Teams der Liga zählte.

Werner Hindler (USV Weitersfeld): Auch Werner Hindler spielte sich im Frühjahr zwei Mal ins Team der Runde und darf links in der Verteidigung den USV Weitersfeld vertreten. Er steht damit auch sinnbildlich für die beachtliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte.

MITTELFELD:

Ondrej Vencl (USV St. Bernhard/F.): Der Tscheche Vencl war einer der Fadenzieher im Mittelfeld von St. Bernhard. Mit viel Übersicht und Einsatz dirigierte er seine Mannschaft zu einer ganz starken Saison und beinahe bis in die Gebietsliga. Zwei Mal schien Vencl in unserem Team der Runde auf, oft wurde er in Erwägung gezogen. Mit 11 Treffern zählte er auch zu den besten Torschützen seiner Mannschaft.

Andreas Fischer (SV Furth): Die Fahnen des SV Furth darf Mittelfeldspieler Andreas Fischer hoch halten. Zwei Mal spielte er sich ins Team der Runde, erzielte immerhin 4 Tore und half seiner Mannschaft zu zwei soliden Saisonhälften und dem fünften Endrang.

Roman Groiss (SC Sitzenberg-Reidling): Die Sitzenberger werden in unserem Best of-Team durch Roman Groiss vertreten, der sich seine Nominierung redlich verdient hat. Mit 7 Saison-Treffern, 2 Einberufungen ins Team der Runde und konstant guten Leistungen war er einer der Hauptverantwortlichen des Sitzenberger Frühjahrsaufschwungs, als man nach holpriger Hinrunde den Klassenerhalt noch souverän schaffte und sich im Mittelfeld platzierte.
  
Georg Kurzweil (SC Guntersdorf): Auch im Mittelfeld ist neben dem Vizemeister auch der Titelträger mit einem Spieler präsent: Am rechten Flügel düste Youngster Georg Kurzweil zu 17 Saison-Treffern und in die Herzen der Guntersdorfer Fans. In der Rückrunde war er fast jede Woche im Anwärterkreis für das Team der Runde, drei Mal hat es geklappt. Seine Einberufung ins Team des Jahres ist angesichts seiner Leistungen eine Selbstverständlichkeit. Fraglich ist dabei eigentlich nur die Person. Er interpretierte seine Position zwar sehr offensiv und könnte durchaus auch als Spitze durchkommen. In unserem Team des Jahres soll er aber das Mittelfeld stärken.

ANGRIFF:

Ismar Karic  (SC Guntersdorf): Auch wenn dem Sohn von Spieler-Trainer Azir Karic am Ende ein Treffer auf den Torschützenkönig-Titel fehlte: Er war einer der überragenden Stürmer dieser Saison. Nicht zuletzt 23 Saison-Tore und 4 Einberufungen ins Team der Runde bezeugen diese Tatsache. Vor allem, dass er nicht nur oft, sondern auch in vielen Spielen traf, machte ihn unverzichtbar.

Manuel Bäck (SC Sitzenberg-Reidling): Vielleicht gab es in der ganzen 1. Klasse Nordwest-Mitte keinen Spieler, der für seine Mannschaft derart wichtig und unersetzbar war, wie Manuel Bäck für den SC Sitzenberg. Dafür sprechen weniger die 20 Saison-Tore als die Tatsache, dass er auch aus der Sturmposition heraus stets versuchte, Zentrum des Spiels seiner Mannschaft zu sein. Wurde er gegen Ende eines Spiels mal geschont, führte dies oft zu einem eklatanten Leistungsabfall seines Teams.