Göbharter geht zum SV St. Andrä
Innenverteidiger Viktor Göbharter wechselt von Herbstmeister USV Atzenbrugg/H. zum SV St. Andrä in die 2. Klasse Donau. Göbharter war jahrelang Stammspieler, half in der Saison 2009/10, als man aus der Gebietsliga abstieg, zwischenzeitlich sogar als Trainer aus und war die letzten beiden Saisonen unumstrittener Kapitän. Auch in diesem Herbst lief er zeitweise als Spielführer auf und gilt als Atzenbrugger Urgestein. Auf den ersten Blick sieht der Transfer also ein wenig unlogisch aus, Spielertrainer Amir Bradaric nahm sich aber die Zeit, um die Geschichte ein wenig genauer zu beleuchten.
Funktion als Bindeglied angedacht
Eigentlich hätte Göbharter im Atzenbrugger Aufstiegsprojekt eine wesentliche Rolle zukommen sollen, wie Bradaric erklärte: "Ich wollte, dass er ein Bindeglied zwischen den Einheimischen und den Neuen ist, aber das konnte er nicht". Neben Göbharters ruhiger und introvertierter Art sei auch seine negative Einstellung hinderlich gewesen: "Er war vorher ein bisschen das Alphamännchen, aber jetzt eben nur noch einer von vielen. Das hat ihm scheinbar nicht gepasst und er hat keinen Kontakt zu den neuen Spielern gesucht". Also setzte Bradaric ihn als Kapitän ab und löste damit einen Teufelskreis aus, der zu immer schlechterer Laune des Verteidigers und schließlich auch zu einer kleinen Cliquenbildung führte. "Wir sind zwar Herbstmeister geworden, aber ich habe es nicht geschafft, ein Team, eine Einheit zu bilden. Und Göbharter, glaube ich, hat einen maßgeblichen Anteil daran. Er hat keinen Blödsinn gemacht, aber du spürst einfach, dass er angefressen ist. Ich kann mit ihm keine Haromnie in der Mannschaft aufbauen" beklagte Bradaric. Nun zog der Spielertrainer also die Reißleine und hofft mit dieser Aktion auf eine bessere Stimmung im Frühjahr.
Auch Bäck geht
Neben Göbharter wird auch Klaus Bäck, der laut Bradaric zur Göbharter-Clique gehörte, den Verein verlassen. Er wechselt zu Liga-Konkurrent SC Sitzenberg-R. und wird dort auf seinen Bruder Manuel treffen. Boris Rauch denkt ebenfalls über einen Abgang nach. Weitere hochkarätige Neuzugänge sind hingegen eher unwahrscheinlich. Den einzigen Transfer den Bradaric nicht ausschloss betraf ein Talent aus Herzogenburg.
Innenverteidiger Viktor Göbharter wechselt von Herbstmeister USV Atzenbrugg/H. zum SV St. Andrä in die 2. Klasse Donau. Göbharter war jahrelang Stammspieler, half in der Saison 2009/10, als man aus der Gebietsliga abstieg, zwischenzeitlich sogar als Trainer aus und war die letzten beiden Saisonen unumstrittener Kapitän. Auch in diesem Herbst lief er zeitweise als Spielführer auf und gilt als Atzenbrugger Urgestein. Auf den ersten Blick sieht der Transfer also ein wenig unlogisch aus, Spielertrainer Amir Bradaric nahm sich aber die Zeit, um die Geschichte ein wenig genauer zu beleuchten.
Funktion als Bindeglied angedacht
Eigentlich hätte Göbharter im Atzenbrugger Aufstiegsprojekt eine wesentliche Rolle zukommen sollen, wie Bradaric erklärte: "Ich wollte, dass er ein Bindeglied zwischen den Einheimischen und den Neuen ist, aber das konnte er nicht". Neben Göbharters ruhiger und introvertierter Art sei auch seine negative Einstellung hinderlich gewesen: "Er war vorher ein bisschen das Alphamännchen, aber jetzt eben nur noch einer von vielen. Das hat ihm scheinbar nicht gepasst und er hat keinen Kontakt zu den neuen Spielern gesucht". Also setzte Bradaric ihn als Kapitän ab und löste damit einen Teufelskreis aus, der zu immer schlechterer Laune des Verteidigers und schließlich auch zu einer kleinen Cliquenbildung führte. "Wir sind zwar Herbstmeister geworden, aber ich habe es nicht geschafft, ein Team, eine Einheit zu bilden. Und Göbharter, glaube ich, hat einen maßgeblichen Anteil daran. Er hat keinen Blödsinn gemacht, aber du spürst einfach, dass er angefressen ist. Ich kann mit ihm keine Haromnie in der Mannschaft aufbauen" beklagte Bradaric. Nun zog der Spielertrainer also die Reißleine und hofft mit dieser Aktion auf eine bessere Stimmung im Frühjahr.
Auch Bäck geht
Neben Göbharter wird auch Klaus Bäck, der laut Bradaric zur Göbharter-Clique gehörte, den Verein verlassen. Er wechselt zu Liga-Konkurrent SC Sitzenberg-R. und wird dort auf seinen Bruder Manuel treffen. Boris Rauch denkt ebenfalls über einen Abgang nach. Weitere hochkarätige Neuzugänge sind hingegen eher unwahrscheinlich. Den einzigen Transfer den Bradaric nicht ausschloss betraf ein Talent aus Herzogenburg.
