Die Schlussphase der 1. Klasse Ost ist angebrochen, am oberen Ende der Tabelle ist wohl alles entschieden, denn Schwadorf hat sich bereits entscheidend absetzen können. Am Tabellenende jedoch herrscht Spannung pur. Waren nach der Hinrunde noch sieben Mannschaften nur durch fünf Punkte getrennt, sind dies mittlerweile nur noch drei Mannschaften: Wienerwald, Maria Lanzendorf und Unterwaltersdorf, die nur durch einen einzigen Punkt getrennt sind.Auch Berg (drei Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht) und Wampersdorf (sechs Punkte) dürfen sich noch nicht gänzlich in Sicherheit wiegen, haben allerdings noch ein Nachtragsspiel zu absolvieren.
Himberg und Göttlesbrunn konnten das Abstiegsgespent mit einem äußerst starken Frühjahr (Platz 3 und 4 in der Rückrundentabelle) bereits vertreiben.
Im Endspurt der Saison müssen alle drei Mannschaften noch das Letzte aus sich herausholen, um dem Abstieg zu entrinnen. Wie viele Mannschaften die Liga verlassen müssen steht aufgrund der noch fraglichen Zusammensetzung der neuen Zweiten Liga noch nicht fest.
Das schwierigste Restprogramm haben wohl die Maria Lanzendorfer zu absolvieren, müssen sie doch am Ende der Saison noch gegen Haslau und Sommerein bestehen, während Wienerwald und Unterwaltersdorf noch beinahe gegen das gesamte Tabellenmittelfeld spielen. Für wen diese Tatsache von Vorteil ist lässt sich jedoch nicht wirklich prognostizieren, denn während bei Top-Mannschaften ohne Chancen auf den Meistertitel am Saisonende oftmals der Schlendrian einreißt, müssen Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld selbst noch punkten um den Klassenerhalt einzuzementieren.
Für Spannung pur ist in der 1. Klasse Ost also zumindest im Abstiegskampf bis zum Schluss gesorgt.
