Himberg gegen Wampersdorf - dieses Spiel steht am Sonntag auf dem Programm. Ein Spiel, welches vor der Saison (aus Himberger Sicht) ein Duell zwischen einem Titelanwärter und einem Mittelständler sein hätte sollen. Doch die Realität sieht anders aus: es ist dies ein Kellerduell zwischen dem Vorletzten Himberg und dem punktegleichen Letzten Wampersdorf.
Während bei Wampersdorf Trainer Ferdinand Bosch fest im Sattel sitzt, nimmt beim als Titelanwärter gestarteten SC Himberg bereits ein anderer Trainer als zu Saisonbeginn Platz. Robert Fischer legte nach einem enttäuschenden Start sein Amt nieder, Helmut Zeiner übernahm interimsmäßig als Spielertrainer bis mit Patrick Fürst erst letzte Woche ein neuer Coach präsentiert werden konnte.
Neo-Himberg-Trainer Patrick Fürst über dieses Kellerduell:
"Für uns ist das ein sehr richtungsweisendes Spiel. Der Tabellenstand ist allen bekannt und die nächste Zeit wird eine riesige Herausforderung. Diese habe ich angenommen, weil ich hier eine sehr junge, lernbereite Mannschaft habe, die einfach aufgrund der Resultate momentan verunsichert ist. Der Tabellenplatz passt nicht zu den Ambitionen des Vereins und auch gar nicht zu der Qualität des Kaders. Wir wollen jetzt diese Abwärtsspirale stoppen, indem wir schauen, dass wir die Qualität auch in den Spielen auf den Platz bringen. Ich denke, dass das auch sehr schnell wieder positiv laufen kann, wenns bei uns in der Mannschaft einmal Klick macht. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass das noch vor dem Winter der Fall sein wird."
Ferdinand Bosch - Wampersdorf-Trainer:
"Für uns ist das ein sehr wichtiges Spiel, denn wir stehen nicht da wo wir eigentlich hingehören. Wir haben bis jetzt in jedem Spiel unsere Torchancen gehabt, nur machen wir zu wenige Tore daraus. Die Mannschaft trainiert fleißig, die Trainingsbeteiligung ist sensationell und der Verein tut alles für diese Mannschaft. Wir hatten in unseren bisherigen Spielen auch viel Pech dabei, aber das Bemühen ist da und jetzt müssen wir uns das Glück einfach erarbeiten und erzwingen."
