Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga West in die 1. Klasse West herrschte beim TSV Grein ein großer Umbruch. Sowohl der Trainer als auch einige Leistungsträger verließen den Verein. Im Gegenzug wurden junge Spieler sowie der Ex-Pöchlarner Wolfgang Talir verpflichtet. "Ich habe die Mannschaft schon im Vorhinein gekannt. Ich habe gewusst, dass es einige Veränderungen geben wird, aber der Umbruch ist uns gut gelungen", so Coach Talir.
Rang eins in Reichweite
In den ersten zehn Runden konnten die Greiner bereits 21 Punkte sammeln und rangieren momentan mit einem Zähler Rückstand auf den zweiten Platz. "Wir trainieren sehr gut. Es sind im Schnitt immer mehr als 25 Spieler anwesend, von denen jeder vollgas gibt! Das spiegelt sich dann auch in den Spielen wider", erklärt der Trainer den Erfolgslauf.
Neben Grein präsentiert sich aber auch der zweite Absteiger aus Gottsdorf in Höchstform. In den letzten fünf Spielen gingen die Gottsdorfer immer als Sieger vom Platz. "Der Favorit für den Titel ist natürlich Gottsdorf. Sie haben mit den drei Legionären sehr viel Qualität im Kader. Aber auch Waidhofen schätze ich sehr stark ein. Uns sehe ich als zweite Kraft direkt dahinter", so Talir über die Konkurrenz.
Ehe es in zwei Wochen zu Hause zum Schlager gegen Gottsdorf kommt, gastiert die Mannschaft von Wolfang Talir in Amstetten. "Wir haben Auswärts bis jetzt immer eine Topleistung geboten. Wir werden wieder sehr offensiv auftretten und auf drei Punkte spielen", so der Trainer. Im letzten Spiel der Herbstsaison wartet dann der SV Petzenkirchen.
Absteiger Grein im Aufwärtstrend
16.10.2017