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Gratuliere erstmal zu eurem tollen Start in die Saison! Wie wichtig ist es als Aufsteiger gleich zu Beginn voll anschreiben zu können? Wie lautet deine kurze Zusammenfassung vom Spiel?Michael Popp: Danke! Ein guter Start ist für alle Mannschaften wichtig. Als Aufsteiger gibt es nichts Besseres als mit einem 2:0-Sieg in Retz zu starten. Ich denke, dass der Sieg und das Resultat in Ordnung gehen. Retz hat sich teuer verkauft, war aber in manchen Situationen nicht kaltschnäuzig genug, um Zählbares aus dem Match mitzunehmen.
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Werfen wir einen Blick auf die letzte Saison. In der vorletzten Runde der Meisterschaft habt ihr eure Pflicht erfüllt und euch vorzeitig den Titel geholt. Wie groß war denn der Druck angesichts der enormen Qualität im Kader? Michael Popp: Sehr groß. Es gibt keine Garantie für einen Meistertitel - auch nicht bei einem großen und qualitativ guten Kader, da müssen viele Umstände zusammenspielen.
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Im Vergleich zur Vorsaison, wie ist die Erwartungshaltung von außen nun in der 1. Landesliga?
Michael Popp: Ähnlich wie in der 2. Landesliga. Alle erwarten uns unter den Top 3, manche sehen uns sogar als Favorit auf den Meistertitel.
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Denkst du, dass ein sofortiger Durchmarsch in die Regionalliga möglich ist?
Die Qualität für den sofortigen Durchmarsch ist vorhanden!
Michael Popp: Möglich ist alles. Die Qualität ist jedenfalls vorhanden. Man wird in den nächsten Wochen sehen in welche Richtung es geht.
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Der SV Stripfing verfügt ja über eine geballte Power an Ex-Profis. Wie hart ist der Konkurrenzkampf im Training und wie schwierig ist es da für junge Talente bzw einheimische Spieler zu bestehen?Michael Popp: Nachdem jede Position zumindest zweifach besetzt ist, ist der Konkurrenzkampf natürlich groß. Jeder will spielen, sich beweisen und seinen Beitrag leisten. Jeder Spieler hat die gleichen Voraussetzungen, egal ob alt oder jung. Jeder muss sich von seiner besten Seite präsentieren und bei entsprechenden Trainingsleistungen wird dies auch der Trainer honorieren.
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Du bist erst im Winter zum SV Stripfing gekommen, warst vorher jahrelang beim SKN St. Pölten (auch als Kapitän) und später beim LASK und Vorwärts Steyr aktiv. Was waren deine Beweggründe für diesen Schritt zurück? Und wie groß war die Umstellung von Regionalliga auf 2. Landesliga?Michael Popp: Sowohl private als auch berufliche Gründe waren ausschlaggebend. Ich arbeite seit Anfang diesen Jahres Vollzeit beim Amt der NÖ Landesregierung in der Abteilung Landeshochbau. Leider ließ sich dies nicht mehr mit der Regionalliga Mitte und Vorwärts Steyr verbinden, sodass ich gezwungen war, mir eine neue Herausforderung zu suchen. Für mich hat sich vom Trainingsumfang nicht viel verändert. Wir trainieren in Stripfing nicht mehr, aber auch nicht weniger als in Steyr.
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Könntest du dir vorstellen, später wieder zu deinem Jugendverein Stockerau zurückzukehren oder ist das sogar fixer Bestandteil deiner Pläne?Michael Popp: Ja, natürlich kann ich es mir vorstellen und habe es auch ins Auge gefasst. Die handelnden Personen des SV Stockerau betonen es immer wieder, dass die Türen für mich jederzeit offen stehen.
Fanreport.com: Vielen Dank für das Gespräch!
