Heute ist es soweit, die 1. Landesliga öffnet ihre Pforten für das Frühjahr. Im engsten Kreis der Titelanwärter befinden sich noch vier Teams - SV Leobendorf, Kremser SC der SC Retz und der ASK - BSC Bruck/L.. Der Fünft-Platzierte SV Haitzendorf ist gemäß der Punkteanzahl zwar noch nicht gänzlich wegzudenken, die Abgänge von Florian Schuh, Luka Radulovic und Kai Fazeny nehmen die Überraschungsmannschaft aber so gut wie aus dem Rennen.
Kein Druck beim Riesentöter
Nach einem sechsten Platz in der Vorsaison hatten viele den SC Retz nicht auf dem Zettel. Nun, 15 Runden und neun Vorbereitungswochen später, zählt die Truppe von Sascha Laschet zu den absoluten Titelkandidaten. Druck verspürt man im Retzer Lager jedoch nicht - der liegt definitiv bei der Konkurrenz aus Krems und beim Herbstmeister Leobendorf. Mit letzterem könnte man schon am morgigen Samstag gleichziehen - vorausgesetzt man holt drei Punkte beim SV Stripfing. Der Aufsteiger, der eigentlich als Titelanwärter in die Saison startete, absolvierte eine ordentliche Vorbereitung und startet zudem mit zwei weiteren ehemaligen Bundesliga-Profis ins Frühjahr (Hier geht´s zur Transferliste der 1. Landesliga). Auf die Retzer wartet somit der erste richtungsweisende Härtetest, der im Herbst übrigens mit 2:0 verloren ging.
Die Wettbewerbs-Form und die tabellarische Situation sprechen dennoch für die Retzer: In der 1. Landesliga blieb man die letzten sieben Runden ungeschlagen und spielte sich somit erst in den Favoritenkreis. Nicht zu vergessen sind die Duelle, durch die der SC Retz zum gefürchteten 'Riesentöter' wurde. Diese warten im Jahr 2017 in den Runden 20,21, 22 und 24. Zuerst muss man am 7. April in Bruck/L. bestehen, dann empfängt man Leobendorf und muss in der Woche darauf ins Kremser Sepp Doll Stadion. Diese fünf Hammer-Wochen enden mit der Heimpartie gegen Haitzendorf. Ob und inwiefern der SC Retz eine Rolle im Titelkampf spielt, werden diese Partien entscheiden.
Neuzugänge und Vorbereitung
Transfertechnisch gibt es im Retzer Lager zwei neue Gesichter zu vermelden: Zum einen Friedrich Zandl, dessen Wechsel schon seit längerem feststand und zum anderen Matus Lacko, der aufgrund einer Handverletzung zum Auftakt noch fehlen wird. Der Tscheche zeigte bereits seine Qualitäten und erzielte die ersten Treffer im neuen Trikot. Allgemein verlief die Vorbereitung durchwachsen: In 11 Testspielen ging man gegen teils starke Gegner fünf mal als Sieger vom Platz. Gegen die Ostligisten Wiener Sportklub, Stadlau und die Vienna gab es drei Niederlagen. Gegen die Profis vom FAC präsentierte man sich stark, ging aber mit einer 0:2 Niederlage als Verlierer vom Platz. Gegen Stockerau, Floridsdorf, Klosterneuburg und Atzenbrugg hingegen gab es vier Siege, die jedenfalls Selbstvertrauen für das bevorstehende Frühjahr geben.
>>Hier geht´s zur Analyse des Viertplatzierten ASK Bruck/L.<<
Kein Druck beim Riesentöter
Nach einem sechsten Platz in der Vorsaison hatten viele den SC Retz nicht auf dem Zettel. Nun, 15 Runden und neun Vorbereitungswochen später, zählt die Truppe von Sascha Laschet zu den absoluten Titelkandidaten. Druck verspürt man im Retzer Lager jedoch nicht - der liegt definitiv bei der Konkurrenz aus Krems und beim Herbstmeister Leobendorf. Mit letzterem könnte man schon am morgigen Samstag gleichziehen - vorausgesetzt man holt drei Punkte beim SV Stripfing. Der Aufsteiger, der eigentlich als Titelanwärter in die Saison startete, absolvierte eine ordentliche Vorbereitung und startet zudem mit zwei weiteren ehemaligen Bundesliga-Profis ins Frühjahr (Hier geht´s zur Transferliste der 1. Landesliga). Auf die Retzer wartet somit der erste richtungsweisende Härtetest, der im Herbst übrigens mit 2:0 verloren ging.
Die Wettbewerbs-Form und die tabellarische Situation sprechen dennoch für die Retzer: In der 1. Landesliga blieb man die letzten sieben Runden ungeschlagen und spielte sich somit erst in den Favoritenkreis. Nicht zu vergessen sind die Duelle, durch die der SC Retz zum gefürchteten 'Riesentöter' wurde. Diese warten im Jahr 2017 in den Runden 20,21, 22 und 24. Zuerst muss man am 7. April in Bruck/L. bestehen, dann empfängt man Leobendorf und muss in der Woche darauf ins Kremser Sepp Doll Stadion. Diese fünf Hammer-Wochen enden mit der Heimpartie gegen Haitzendorf. Ob und inwiefern der SC Retz eine Rolle im Titelkampf spielt, werden diese Partien entscheiden.
Neuzugänge und Vorbereitung
Transfertechnisch gibt es im Retzer Lager zwei neue Gesichter zu vermelden: Zum einen Friedrich Zandl, dessen Wechsel schon seit längerem feststand und zum anderen Matus Lacko, der aufgrund einer Handverletzung zum Auftakt noch fehlen wird. Der Tscheche zeigte bereits seine Qualitäten und erzielte die ersten Treffer im neuen Trikot. Allgemein verlief die Vorbereitung durchwachsen: In 11 Testspielen ging man gegen teils starke Gegner fünf mal als Sieger vom Platz. Gegen die Ostligisten Wiener Sportklub, Stadlau und die Vienna gab es drei Niederlagen. Gegen die Profis vom FAC präsentierte man sich stark, ging aber mit einer 0:2 Niederlage als Verlierer vom Platz. Gegen Stockerau, Floridsdorf, Klosterneuburg und Atzenbrugg hingegen gab es vier Siege, die jedenfalls Selbstvertrauen für das bevorstehende Frühjahr geben.
>>Hier geht´s zur Analyse des Viertplatzierten ASK Bruck/L.<<
