Mario Konrad vom SV Leobendorf ist der fanreport.com Spieler des Herbstes in der 1. Landesliga. Der 31-jährige Torjäger erzielte in der bisherigen Saison bereits 16 Treffer und führt somit die Torschützenliste an. Zudem überwintert er mit seinen Leobendorfer Teamkollegen punktegleich mit dem ASK Kottingbrunn auf Rang Drei, vier Zähler hinter dem Spitzenduo Krems/Ebreichsdorf. "Für mich ist er Spieler des Jahres. Er hat im Frühjahr in zwölf Partien 15 Tore gemacht, jetzt im Herbst 16 in 13. Von da her ist er für mich sicher der beste Stürmer der Liga und für uns natürlich ein sehr, sehr wichtiger Spieler," so Leobendorf-Coach Christian Prosenik.
Mario Konrad im Gespräch mit fanreport.com
fanreport.com: Gratulation zum starken Herbst, wie beurteilst du deine persönliche Leistung?
Konrad: Ich bin natürlich sehr zufrieden, 16 Treffer in einer halben Saison und die Führung in der Torschützenliste können einen das auch sein lassen, in erster Linie geht es aber trotzdem um die Mannschaft.
fanreport.com: Wie zufrieden bist du mit dem dritten Platz?
Konrad: Wir sind in den letzten Spielen leider nicht so präsent und aktiv aufgetreten, wie wir es gewohnt waren. Es waren viele Unentschieden dabei, die uns nicht weitergeholfen haben, zudem kamen dann noch ein paar Verletzungen dazu. Im letzten Spiel vor der Winterpause in Würmla war es unser Ziel, noch einen versöhnlichen Abschluss zu erreichen, was uns dann auch gelungen ist. Vier Punkte Rückstand sind jetzt nicht die Welt.
fanreport.com: Das Ziel ist der Aufstieg?
Konrad: Es war im Vorhinein der Meisterschaft unser Ziel aufzusteigen, nach den letzten Partien sind die Spieler etwas bescheidener geworden. Es ist vorne alles sehr eng beisammen, wir haben aber nach wie vor gute Karten. Krems und Ebreichsdorf, aber auch Kottingbrunn sind sicher die härtesten Gegner um den Aufstieg, wie das auch in der Tabelle ganz gut abgebildet wird.
fanreport.com: Was macht in deinen Augen gerade die zwei Aufsteiger Krems und Ebreichsdorf heuer so stark?
Konrad: Es sind zwei sehr gute Mannschaften, speziell Ebreichsdorf hat genau gewusst, wie man gegen uns spielen muss und war darauf sehr gut eingestellt. Das 1:1 in Krems war für mich eine offene Partie. Auf jeden Fall stehen beide verdient da oben.
fanreport.com: Du hast im Laufe deiner Karriere bereits bei einigen Vereinen gespielt, wo hat es dir am besten gefallen?
Konrad: Mich haben alle Stationen sehr geprägt, an vordester Front steht aber meine Zeit bei Rapid. Ich habe dort sehr viel mitgenommen und auch internationale Erfahrung sammeln können. Aber auch der LASK, Liefering und Horn mit den damit verbundenen Aufstiegen bleiben natürlich in guter Erinnerung.
fanreport.com: Seit knapp 10 Monaten bist du jetzt wieder bei deinem Stammverein Leobendorf, wie gefällt es dir hier?
Konrad: Ich kenne den Verein sehr gut und hatte auch immer Kontakt mit den Spielern und den Verantwortlichen. Es war die einzig logische Folge, sollte ich wieder in den Raum Wien gehen, dass ich bei Leobendorf unterschreiben werde. Es sind jetzt zwar noch ein paar Jahre dorthin, aber ich hoffe, dass ich meine Karriere auch hier beenden kann.
fanreport.com:
Wie ist das Verhältnis zum Trainer Prosenik?
Konrad: Sehr gut, er macht seine Sache ausgezeichnet und kann sehr gut mit den Spielern. Es ist in Leobendorf glaube ich die gute Mischung aus allen Bereichen, die den Erfolg ausmacht. Das Klima in der Mannschaft passt auch, das macht viel aus. Zum Beispiel hat man auch im letzten Spiel beim SV Würmla, der uns eigentlich nicht so liegt und wo wir letztes Jahr eigentlich die Meisterschaft verspielt haben, gesehen, dass sich das Team auch nach einer Negativserie wieder aufrichten kann. Das spricht für den Charakter der Mannschaft und das wollen wir auch ins Frühjahr mitnehmen. Wir haben diese Woche jetzt noch dreimal Training und starten dann am 12. Jänner mit der Vorbereitung.
fanreport.com: Weißt du schon, was du nach deiner aktiven Zeit machen willst?
Konrad: Ich stecke gerade mitten in der Trainerausbildung und möchte die ganzen Lizenzen so weit rauf wie möglich machen. Außerdem habe ich gerade mein Fernstudium in Fußballmanagement in München abgeschlossen. Ich möchte und werde dem Fußball also auf jeden Fall erhalten bleiben, in welcher Form auch immer.
fanreport.com: Abschließend, wem drückst du neben dem SV Leobendorf die Daumen?
Konrad: Allen voran Rapid, weil das neben Leobendorf eigentlich mein Heimatverein ist. Dazu noch dem FC Liefering, weil ich da zu einigen Spielern noch sehr gute Kontakte habe.
fanreport.com bedankt sich bei Mario Konrad für das Interview und wünscht ihm und dem SV Leobendorf eine erholsame Winterpause, sowie eine verletzungsfreie Vorbereitung.
Mario Konrad im Gespräch mit fanreport.com
fanreport.com: Gratulation zum starken Herbst, wie beurteilst du deine persönliche Leistung?
Machte des Öfteren den Unterschied aus - Mario Konrad
Konrad: Ich bin natürlich sehr zufrieden, 16 Treffer in einer halben Saison und die Führung in der Torschützenliste können einen das auch sein lassen, in erster Linie geht es aber trotzdem um die Mannschaft.
fanreport.com: Wie zufrieden bist du mit dem dritten Platz?
Konrad: Wir sind in den letzten Spielen leider nicht so präsent und aktiv aufgetreten, wie wir es gewohnt waren. Es waren viele Unentschieden dabei, die uns nicht weitergeholfen haben, zudem kamen dann noch ein paar Verletzungen dazu. Im letzten Spiel vor der Winterpause in Würmla war es unser Ziel, noch einen versöhnlichen Abschluss zu erreichen, was uns dann auch gelungen ist. Vier Punkte Rückstand sind jetzt nicht die Welt.
fanreport.com: Das Ziel ist der Aufstieg?
Konrad: Es war im Vorhinein der Meisterschaft unser Ziel aufzusteigen, nach den letzten Partien sind die Spieler etwas bescheidener geworden. Es ist vorne alles sehr eng beisammen, wir haben aber nach wie vor gute Karten. Krems und Ebreichsdorf, aber auch Kottingbrunn sind sicher die härtesten Gegner um den Aufstieg, wie das auch in der Tabelle ganz gut abgebildet wird.
fanreport.com: Was macht in deinen Augen gerade die zwei Aufsteiger Krems und Ebreichsdorf heuer so stark?
Konrad: Es sind zwei sehr gute Mannschaften, speziell Ebreichsdorf hat genau gewusst, wie man gegen uns spielen muss und war darauf sehr gut eingestellt. Das 1:1 in Krems war für mich eine offene Partie. Auf jeden Fall stehen beide verdient da oben.
fanreport.com: Du hast im Laufe deiner Karriere bereits bei einigen Vereinen gespielt, wo hat es dir am besten gefallen?
Konrad: Mich haben alle Stationen sehr geprägt, an vordester Front steht aber meine Zeit bei Rapid. Ich habe dort sehr viel mitgenommen und auch internationale Erfahrung sammeln können. Aber auch der LASK, Liefering und Horn mit den damit verbundenen Aufstiegen bleiben natürlich in guter Erinnerung.
fanreport.com: Seit knapp 10 Monaten bist du jetzt wieder bei deinem Stammverein Leobendorf, wie gefällt es dir hier?
Konrad: Ich kenne den Verein sehr gut und hatte auch immer Kontakt mit den Spielern und den Verantwortlichen. Es war die einzig logische Folge, sollte ich wieder in den Raum Wien gehen, dass ich bei Leobendorf unterschreiben werde. Es sind jetzt zwar noch ein paar Jahre dorthin, aber ich hoffe, dass ich meine Karriere auch hier beenden kann.
Es sind jetzt zwar noch ein paar Jahre dorthin, aber ich hoffe, dass ich meine Karriere auch hier beenden kann.
Konrad: Sehr gut, er macht seine Sache ausgezeichnet und kann sehr gut mit den Spielern. Es ist in Leobendorf glaube ich die gute Mischung aus allen Bereichen, die den Erfolg ausmacht. Das Klima in der Mannschaft passt auch, das macht viel aus. Zum Beispiel hat man auch im letzten Spiel beim SV Würmla, der uns eigentlich nicht so liegt und wo wir letztes Jahr eigentlich die Meisterschaft verspielt haben, gesehen, dass sich das Team auch nach einer Negativserie wieder aufrichten kann. Das spricht für den Charakter der Mannschaft und das wollen wir auch ins Frühjahr mitnehmen. Wir haben diese Woche jetzt noch dreimal Training und starten dann am 12. Jänner mit der Vorbereitung.
fanreport.com: Weißt du schon, was du nach deiner aktiven Zeit machen willst?
Konrad: Ich stecke gerade mitten in der Trainerausbildung und möchte die ganzen Lizenzen so weit rauf wie möglich machen. Außerdem habe ich gerade mein Fernstudium in Fußballmanagement in München abgeschlossen. Ich möchte und werde dem Fußball also auf jeden Fall erhalten bleiben, in welcher Form auch immer.
fanreport.com: Abschließend, wem drückst du neben dem SV Leobendorf die Daumen?
Konrad: Allen voran Rapid, weil das neben Leobendorf eigentlich mein Heimatverein ist. Dazu noch dem FC Liefering, weil ich da zu einigen Spielern noch sehr gute Kontakte habe.
fanreport.com bedankt sich bei Mario Konrad für das Interview und wünscht ihm und dem SV Leobendorf eine erholsame Winterpause, sowie eine verletzungsfreie Vorbereitung.
