Stripfing tritt stark auf
Es war von Beginn weg ein temporeiches Cupspiel, das die beiden Mannschaften den 300 Zuschauern boten. Die Hausherren übten in der Anfangsphase viel Druck aus, waren die spielbestimmende Mannschaft und damit rein optisch überlegen. Nach vorne hin gelang der Elf von Coach Gössinger aber wenig, zu oft fehlte der letzte Pass oder der Abschluss. Die Mistelbacher waren vorwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt und fanden deshalb in der Offensive ebenso kaum statt. Ohne wirklich erwähnenswerte Torchance ging es dann also mit einem 0:0 in die Kabinen.
Joker Knaller gleicht aus
Nach dem Seitenwechsel kam Mistelbach dann etwas aktiver aus der Kabine und bestimmte das Spielgeschehen in der darauf folgenden Phase. Allerdings ebenso wie Stripfing vor der Pause ohne wirkliche Torgefahr erzeugen zu können. Eine Standardsituation führte nach einer Stunde aber trotzdem zur Führung des Landesligisten. Nach einem zunächst abgewehrten Eckball übernahm Michael Zechner den Ball aus 25 Metern volley und versenkte ihn herrlich via Unterkante der Latte zum 0:1 für den FC Mistelbach. "Ein Tor des Monats.", musste auch Stripfing-Coach Gössinger anerkennen. Erst als Stripfing dann eine Viertelstunde vor Schluss Goalgetter Knaller ins Spiel brachte wurden die Hausherren wieder gefährlicher. Nach einer Standardsituation war Joker Christoph Knaller dann auch zur Stelle und nutzte einen Fehler von Mistelbach-Goalie Dominkovics eiskalt zum 1:1-Ausgleich aus. Die 90 Minuten waren dann wenig später um und somit ging es in die Verlängerung.
Schiesswald mit dem Goldtor
Die Gäste kämpften auch in der Überspielzeit dann noch tapfer, mehr und mehr wurde aber die harte Landesligapartie am Samstag in Leobendorf augenscheinlich. Stripfing hatte da etwas mehr Kraftreserven, fand aus dem Spiel heraus aber erneut keine klare Torchance vor. Es war wiederum ein Eckball, der die Entscheidung bringen sollte. Gössinger hatte einen Eckball per Kopf verlängert, der Ball fiel Routinier Günter Schiesswald vor die Beine, der den die Kugel ohne viel Mühe zum vielumjubelten 2:1-Endstand versenkte.
Fazit: Nach einer überzeugenden Leistung und etwas mehr Spielglück steht der SV Strifping nicht unverdient im Admiral NÖ Meistercup-Halbfinale!
Es war von Beginn weg ein temporeiches Cupspiel, das die beiden Mannschaften den 300 Zuschauern boten. Die Hausherren übten in der Anfangsphase viel Druck aus, waren die spielbestimmende Mannschaft und damit rein optisch überlegen. Nach vorne hin gelang der Elf von Coach Gössinger aber wenig, zu oft fehlte der letzte Pass oder der Abschluss. Die Mistelbacher waren vorwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt und fanden deshalb in der Offensive ebenso kaum statt. Ohne wirklich erwähnenswerte Torchance ging es dann also mit einem 0:0 in die Kabinen.
Ein tolles Spiel beider Mannschaften, ein richtiger Cupfight, den wir am Ende doch verdient gewonnen haben!
Nach dem Seitenwechsel kam Mistelbach dann etwas aktiver aus der Kabine und bestimmte das Spielgeschehen in der darauf folgenden Phase. Allerdings ebenso wie Stripfing vor der Pause ohne wirkliche Torgefahr erzeugen zu können. Eine Standardsituation führte nach einer Stunde aber trotzdem zur Führung des Landesligisten. Nach einem zunächst abgewehrten Eckball übernahm Michael Zechner den Ball aus 25 Metern volley und versenkte ihn herrlich via Unterkante der Latte zum 0:1 für den FC Mistelbach. "Ein Tor des Monats.", musste auch Stripfing-Coach Gössinger anerkennen. Erst als Stripfing dann eine Viertelstunde vor Schluss Goalgetter Knaller ins Spiel brachte wurden die Hausherren wieder gefährlicher. Nach einer Standardsituation war Joker Christoph Knaller dann auch zur Stelle und nutzte einen Fehler von Mistelbach-Goalie Dominkovics eiskalt zum 1:1-Ausgleich aus. Die 90 Minuten waren dann wenig später um und somit ging es in die Verlängerung.
Schiesswald mit dem Goldtor
Die Gäste kämpften auch in der Überspielzeit dann noch tapfer, mehr und mehr wurde aber die harte Landesligapartie am Samstag in Leobendorf augenscheinlich. Stripfing hatte da etwas mehr Kraftreserven, fand aus dem Spiel heraus aber erneut keine klare Torchance vor. Es war wiederum ein Eckball, der die Entscheidung bringen sollte. Gössinger hatte einen Eckball per Kopf verlängert, der Ball fiel Routinier Günter Schiesswald vor die Beine, der den die Kugel ohne viel Mühe zum vielumjubelten 2:1-Endstand versenkte.
Fazit: Nach einer überzeugenden Leistung und etwas mehr Spielglück steht der SV Strifping nicht unverdient im Admiral NÖ Meistercup-Halbfinale!
Stimmen zum Spiel:
Werner Gössinger: Es war ein klassisches Cupspiel, irrsinnig rassig und temporeich. Unter dem Strich geht der Sieg meiner Mannschaft zu 100% in Ordnung, da wir über 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft waren und den Gegner kontrollierten. Oberste Priorität hat für uns natürlich die Meisterschaft, daneben ist der Cup aber eine tolle Chance, sich gegen stärkere Mannschaften wie eben jetzt Mistelbach messen zu können.
Markus Kernal: Wir haben den Bewerb sehr ernst genommen und wollten auch unbedingt weiterkommen. Die Vorzeichen mit nur einem Tag Pause waren aber überhaupt nicht optimal, das hat man dann schon gemerkt, vor allem wenn es in die Verlängerung geht. Der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat gerackert bis zum Umfallen und wirklich alles versucht.
