Die letzten beiden Spiele konnte Ratzersdorf für sich entscheiden.
Die SVg Purgstall liefert nach dem Aufstieg in die Gebietsliga West bislang starke Leistungen ab. Die Reissner-Elf war bis zum 5. Spieltag ungeschlagen. Im Nachtrag am Mittwoch ließ man erstmals gegen den SCU Euratsfeld, mit einer 0:2 Niederlage, Punkte liegen. Am Samstag steht schon das nächste Spiel gegen den SV Ratzersdorf auf dem Plan.
AKTUELLES
Die beiden Vereine sind unmittelbare Tabellennachbarn: Purgstall steht mit 11 Punkten auf dem fünften Rang, Ratzersdorf mit 10 Punkten auf Platz sechs. Bei den Ratzersdorfern ist im Gegensatz zu Purgstall ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen, da man die letzten beiden Partien gewinnen konnte. Purgstall holte nur einen Punkt aus den vergangenen beiden Partien und fiel somit in der Tabelle etwas zurück. Die Mannen von Stefan Lindl präsentieren sich vor allem Defensiv sehr stark und halten mit nur 6 Gegentreffern den Liga-Bestwert. Die Offensiven des SVR muss in den kommenden Wochen noch eine Stufe nachlegen, denn mit nur 6 Toren in 6 Spielen hält man gemeinsam mit den Tabellen-Schlusslichtern Neuhofen und Hofstetten den schlechtesten Wert. Purgstall ist Offensiv stark, lässt aber fast doppelt so viele Tore wie Ratzersdorf zu. Der Sieger dieser Partie hält jedenfalls den Anschluss zur Tabellenspitze, der Verlierer bleibt im gesichterten Mittelfeld.
Vor der Partie erkundigten wir uns nach der Erwartungshaltung in beiden Lagern und baten Purgstall Trainer Wolfgang Reissner, sowie Ratzersdorf-Coach Stefan Windl ins Gespräch.
Stefan Windl, SV Ratzersdorf: "Mit den letzten beiden Siegen geht momentan ein positiver Aufwind durch die Mannschaft. Am Samstag haben wir ein Heimspiel, das wir natürlich gewinnen wollen. Ich habe Purgstall am Mittwoch gegen Euratsfeld beobachtet, da mussten sie mit Ausfällen kämpfen und hatten ein wenig Pech. Von der Qualität her gehören sie aber jedenfalls ins obere Tabellendrittel."
Wolfgang Reissner, SVg Purgstall: "Aus den letzten beiden Heimspielen haben wir uns natürlich mehr erhofft. Unser Kapitän Roman Zeller ist momentan verletzt und auch Marco Essletzbichler hat gefehlt. Die Euratsfelder sind sehr robust gegen uns angetreten und haben uns ausgekontert. Auch gegen Neuhofen haben wir die 2:0 Führung äußerst unglücklich aus der Hand gegeben. Momentan haben wir etwas Pech mit Schiedsrichterentscheidungen. Vor allem gegen Neuhofen mit nicht gegebenen Efmetern und der roten Karte. Am Samstag erwartet uns mit Ratzersdorf eine machbare Aufgabe. Ich hab Ratzersdorf schon zwei Mal beobachtet und war selbst lange Trainer dort. Wichtig für uns wäre, dass Zeller fit wird. Wie lange Essletzbichler gesperrt sein wird, erfahren wir heute vom Verband. Wir wissen, dass Ratzersdorf mit ihren Fans im Rücken ein hartes Pflaster sein wird. Unser Minimumziel ist aber ein Punkt."
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Die beiden Vereine sind unmittelbare Tabellennachbarn: Purgstall steht mit 11 Punkten auf dem fünften Rang, Ratzersdorf mit 10 Punkten auf Platz sechs. Bei den Ratzersdorfern ist im Gegensatz zu Purgstall ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen, da man die letzten beiden Partien gewinnen konnte. Purgstall holte nur einen Punkt aus den vergangenen beiden Partien und fiel somit in der Tabelle etwas zurück. Die Mannen von Stefan Lindl präsentieren sich vor allem Defensiv sehr stark und halten mit nur 6 Gegentreffern den Liga-Bestwert. Die Offensiven des SVR muss in den kommenden Wochen noch eine Stufe nachlegen, denn mit nur 6 Toren in 6 Spielen hält man gemeinsam mit den Tabellen-Schlusslichtern Neuhofen und Hofstetten den schlechtesten Wert. Purgstall ist Offensiv stark, lässt aber fast doppelt so viele Tore wie Ratzersdorf zu. Der Sieger dieser Partie hält jedenfalls den Anschluss zur Tabellenspitze, der Verlierer bleibt im gesichterten Mittelfeld.
Vor der Partie erkundigten wir uns nach der Erwartungshaltung in beiden Lagern und baten Purgstall Trainer Wolfgang Reissner, sowie Ratzersdorf-Coach Stefan Windl ins Gespräch.
Stefan Windl, SV Ratzersdorf: "Mit den letzten beiden Siegen geht momentan ein positiver Aufwind durch die Mannschaft. Am Samstag haben wir ein Heimspiel, das wir natürlich gewinnen wollen. Ich habe Purgstall am Mittwoch gegen Euratsfeld beobachtet, da mussten sie mit Ausfällen kämpfen und hatten ein wenig Pech. Von der Qualität her gehören sie aber jedenfalls ins obere Tabellendrittel."
Uns erwartet eine machbare Aufgabe.
