4:0 hieß es nach dem Spiel von Eckartsau gegen Kronberg. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch Eckartsau wusste zu überraschen.
Beim Gastgeber standen diesmal Jank, Pellinger, Ovcharovich und Zillinger statt Poitschek und Pellinger auf dem Platz. Auch Kronberg veränderte die Startelf und schickte Omerovic, Kraus und Schnabl für Kohout, Romstorfer, Afouxenidis, Frithum und Lubas auf das Feld.
Gleich zum Spielbeginn sorgte Karl Zillinger mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Eckartsau (10.). Es waren erst wenige Minuten gespielt, da gab Kronberg das Spiel durch den Platzverweis von Mario Schnabl aus der Hand (15.). Mathias Pellinger beförderte das Leder zum 2:0 von Eckartsau über die Linie (39.). Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Eckartsau ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Simon Ovcharovich in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Eckartsau (69.). In der Schlussphase kam noch einmal Würze in die Begegnung. Christoph Kraus von Kronberg wurde mit glatt Rot des Feldes verwiesen (79.). Zillinger baute den Vorsprung von Eckartsau in der 83. Minute aus. Vier erfolgreiche Aktionen ermöglichten Eckartsau am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Kronberg.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Eckartsau. Lediglich sieben Punkte holte man. Eckartsau schraubt das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 20 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz sechs. Die Offensive von Eckartsau in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 31-mal schlugen die Angreifer in dieser Spielzeit zu. Auch Kronberg gelang dies heute nicht besonders gut.
Das Resultat wirkt sich positiv auf die Tabellenposition von Kronberg aus und bringt eine Verbesserung auf Platz acht ein. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 31 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Während Eckartsau am nächsten Samstag (16:00 Uhr) bei Marchegg gastiert, duelliert sich Kronberg zeitgleich mit Großengersdorf.
