Bei Gaubitsch holte sich Wullersdorf eine 2:6-Schlappe ab. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Gaubitsch den maximalen Ertrag.
Wullersdorf nahm diesmal Haider und Suttner aus der Startformation heraus und schickte dafür Weisi, Doubek und Stejskal auf den Platz. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang David Handl mit den Treffern (28./32./42.) zum 3:0 für Gaubitsch. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Michal Stejskal zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). Gaubitsch hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Thierry Ahissan schlug doppelt zu und glich damit für Wullersdorf aus (49./66.). Innerhalb weniger Minuten trafen Handl (67.) und Ondrej Slamenik (70.). Damit bewies Gaubitsch nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Letztlich feierte Gaubitsch gegen Wullersdorf nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Gaubitsch sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon sieben vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Gaubitsch macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem zweiten Platz. Erfolgsgarant von Gaubitsch ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 26 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Wullersdorf. Lediglich sieben Punkte holte man. Durch diese Niederlage fällt der Gast aus der Aufstiegszone auf Platz vier. Nächsten Sonntag (16:00 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von Gaubitsch und Bisamberg. Als Nächstes steht Wullersdorf Unterstinkenbrunn gegenüber (Samstag, 16:00 Uhr).
